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Betrugsmasche

Betrüger gibt sich als Sohn aus: Pforzheimer wird um vierstelligen Betrag gebracht

Erneut haben Trickbetrüger in Pforzheim zugeschlagen. Der Täter gab sich am Dienstag als der Sohn eines 56-Jährigen aus. Er behauptete in einer finanziellen Notlage zu stecken.

ARCHIV - In mehreren Ländern berichteten Whatsapp-Nutzer von Störungen. Foto: Fabian Sommer/dpa
Betrugsfälle über Messenger Dienste mehren sich. Die Polizei gibt Tipps, wie man sich schützen kann. Foto: Fabian Sommer Fabian Sommer/dpa

Ein 56-Jähriger aus Pforzheim ist am Dienstag über den Messenger Dienst WhatsApp um mehrere Tausend Euro gebracht worden.

Wie die Polizei mitteilte, gab sich der Betrüger als der Sohn des Mannes aus. Er gab an, eine neue Telefonnummer zu haben. Das Gespräch wurde anschließend über WhatsApp fortgesetzt. Der Täter täuschte vor, in einer finanziellen Notlage zu stecken.

Der 56-Jährige überwies seinem angeblichen Sohn daraufhin einen niedrigen vierstelligen Betrag.

Wie man sich vor Betrügern schützen kann:

  • Gehen Sie sensibel mit Nachrichten unbekannter Rufnummer um.
  • Wenn Sie von Ihnen bekannten Personen unter einer unbekannten Nummer kontaktiert werden, speichern Sie die Nummer nicht automatisch ab.
  • Bitten Sie die Person um eine Sprachnachricht, oder rufen Sie die Person selbst an.
  • Ein persönlicher Kontakt zu einem Angehörigen kann schnell Aufklärung darüber verschaffen, ob es sich um einen Betrug handelt.
  • Nutzen Sie alternative Kommunikationswege, etwa eine Ihnen bereits bekannte E-Mailadresse oder Telefonnummer.
  • Geben Sie auf keinen Fall private Daten wie Bankkonto- oder Kreditkartendaten, oder Zugangsdaten zu Kundenkonten heraus. Geldüberweisungen über WhatsApp und andere Messenger sollten immer misstrauisch machen und überprüft werden.
  • Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen.

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