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Im Kulturhaus Osterfeld

Chöre und Ensembles stellen sich am Tag der Musik in Pforzheim vor

Das Publikum darf wieder live dabei sein, wenn sich Chöre und Ensembles am Tag der Musik am 29. Mai in Pforzheim präsentieren. Viele Familien nutzen den Tag auch, um sich über Musikangebote zu informieren.

Freuen sich: Andreas Michel, Frank Morgenstern, Bettina Lell, Iris Lorenz und Peter Schultschik (von links).
Freuen sich auf den Tag der Musik: Andreas Michel, Frank Morgenstern, Bettina Lell, Iris Lorenz und Peter Schultschik (von links) Foto: Susanne Roth

Die Vorfreude auf den 29. Mai ist allen Beteiligten anzumerken. An diesem Datum findet der 21. Tag der Musik statt, den in diesem Jahr das Kulturhaus Osterfeld ausrichtet. Es wechselt sich dabei jährlich mit dem „Kupferdächle“ ab. „Wir freuen uns sehr, dass die Besucher live zu Gast sein dürfen“, sagt Bettina Lell, die das Kulturhaus, aber vor allem auch die Chor-Akademie Pforzheim mit seinen Kinder- und Jugendchören, vertritt und ankündigt.

Aber vor allem der Leiter der Musikschule Pforzheim, Andreas Michel, der mit seiner Kammermusik und Swingcombo vertreten sein wird, sprüht nur so vor Euphorie: „Eine tolle Konstruktion“, lobt er die Zusammenarbeit beziehungsweise Unterstützung – nicht nur der Sponsoren, sondern auch der ausrichtenden Mitglieder des Kulturrats und des städtischen Kulturamts. „Das Kind des Kulturrats“, so Michel weiter, „ist inzwischen ja ein Selbstläufer.“

Einer, der durch Corona stark ausgebremst und in der Not auch mal live gestreamt wurde. Gestreamt wird dieses Mal nicht, die Besucherinnen und Besucher können an diesem Tag verschiedenste Chöre, Ensembles und Bands live auf der Bühne erleben.

Weniger Ensembles als in der Zeit vor Corona

Elf Gruppen sind angekündigt, das ist noch nicht wieder die alte Vielfalt von um die 20 Ensembles, aber diese elf werden mit jeweils 30 Minuten Bühnenzeit mehr Gelegenheit haben, sich zu präsentieren. Von der Kammermusik über traditionelles Liedgut bis zum Jazz.

Dass weniger Mitwirkende auf dem Programm stehen, hängt laut Bettina Lell auch damit zusammen, „dass die Chöre ja auch nicht proben konnten und deshalb abgesagt haben“. Ihre Chor-Akademie aber wird wie gewohnt auch die Kinder ab sechs Jahren auftreten lassen. „Wir sind etwas weniger Leute als vor Corona und wieder im Aufbau“, ergänzt Iris Lorenz von „Voices in Motion“ aus Stein.

Der Sprecher der Sektion Musik im Kulturrat, Frank Morgenstern, begrüßt außerdem in der Runde Peter Schultschik von „Saxline“ – einem Zusammenspiel von Klarinetten und Saxophonen. Schon in den vergangenen Jahren habe man festgestellt, dass besonders viele Familien den „Tag der Musik“ besuchten, sagt Andreas Michel.

Die Veranstaltung „Was singt und klingt in Pforzheim“ am Tag der Musik, so Michel weiter, sei für die Familien eine Gelegenheit, ihren Kindern Musik näher zu bringen und eine Möglichkeit, sich für eine Art des Musizierens oder ein Instrument zu entscheiden. „Und die Besucher haben Zeit, um in Ruhe die Räume zu wechseln“, so Bettina Lell.

Auch werden die Gäste das Südwestdeutsche Kammerorchester hören, das auf seiner Homepage bereits die Stücke ankündigt.

Service

Der 21. Tag der Musik findet am Sonntag, 29. Mai, ab 14 Uhr im Kulturhaus Osterfeld statt.

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