In der Seniorenresidenz Goldene Pforte gibt es einen Corona-Ausbruch. Dies bestätigten unterschiedliche Quellen sowie unter der Hand Leute im Haus selbst. Auch dem geschäftsführenden Gesellschafter entfährt ein „wie andere auch“. Danach aber bügelt er jede weitere Nachfrage ab. Damit bleibt hinter verschlossenen Türen, was in dem Pforzheimer Altenheim passiert.
Gesichert ist, dass das Gesundheitsamt vor Ort war, nachdem die Infektionen festgestellt worden waren. In der Regel verfügt die Behörde in einem solchen Falle eine Kohortenisolation in drei Gruppen, die in eigenen Bereichen – also Stationen oder Stockwerken – untergebracht werden, so erläutert die Pressestelle des Enzkreises. Zum einen werden die positiv Getesteten zusammengefasst. In die beiden weiteren Gruppen kommen Kontaktpersonen der Kategorie 1 sowie der Kategorie 2.
Die Goldene Pforte ist laut Insidern auf 150 vollstationäre Plätze ausgelegt. Aktuell soll es auf Grund von Verordnungen lediglich 100 geben. Das Haus unterliegt wie alle Seniorenheime in der Stadt der Heimaufsicht. Dies werde automatisch informiert, wenn es zu einer Corona-Infektion kommt.