Zankapfel im 21er-Etat ist die Erhöhung der Kreisumlage. Die Enzkreis-Verwaltung schlägt vor, den Hebesatz der Kreisumlage von 26,5 auf 27,7 Prozent (das entspricht 81,4 Millionen Euro) anzuheben, um so die Hälfte des Sieben-Millionen-Euro-Defizits im Haushalt zu finanzieren.
Der Rest soll mit einem Darlehen gedeckt werden. CDU und FDP, die zusammen auf 17 Stimmen im Kreistag kommen, wollen den Hebesatz in seiner jetzigen Form beibehalten.