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Inzidenz dauerhaft unter 500

Enzkreis: Ausgangssperre für Ungeimpfte wird aufgehoben

Die nächtliche Ausgangssperre für Ungeimpfte im Enzkreis muss am Samstag aufgehoben werden. Entscheidend dafür ist, dass die Sieben-Tage-Inzidenz am Freitag zum fünften Mal in Folge unter 500 blieb.

Ein Stop-Piktogramm an einer Rolltreppe leuchtet.
Ein Stop-Piktogramm an einer Rolltreppe leuchtet. Foto: Moritz Frankenberg/dpa

Laut Corona-Landeserordnung muss ein Landkreis die fünfte Unterschreitung dieses Grenzwerts „unverzüglich“ bekannt machen, die Ausgangssperre tritt damit außer Kraft.

Die Maßnahme galt seit 24. November. Ungeimpfte durften nachts seither nur aus triftigen Gründen die eigenen vier Wände verlassen.

Anfang Dezember war der Inzidenzwert im Enzkreis auf den bisherigen Rekordwert 741,4 gestiegen, seither zeigt die Kurve an den meisten Tagen nach unten.

Am Montag dieser Woche sank die Inzidenz erstmals wieder unter 500, von da ging es zwischenzeitlich sogar unter 400. Am Freitag kletterte der Wert zwar wieder auf 409,5 – blieb damit aber deutlich unter dem Schwellenwert.

Der Anstieg könnte ein Nachholeffekt sein, weil am Mittwoch aus technischen Gründen in einigen Landkreisen keine Übermittlung neuer Fälle ans Landesgesundheitsamt stattgefunden hatte.

In Pforzheim bleibt die Ausgangssperre in Kraft

Wenn die Inzidenz abermals an zwei aufeinanderfolgenden Tagen über 500 steigen sollte, würde die nächtliche Ausgangssperre für Ungeimpfte wieder eingeführt werden.

Unter den Kreisen in Baden-Württemberg, in denen die Inzidenz nicht stabil unter 500 sinkt, ist derzeit auch noch Pforzheim. Dort zeigt die Inzidenzkurve grundsätzlich ebenfalls nach unten. Am Freitag kletterte der Wert aber wieder über 500 und liegt nun bei 545,2.

Auch in Pforzheim gilt die nächtliche Ausgangssperre für Ungeimpfte seit 24. November. Ausnahmen gelten beispielsweise aus beruflichen oder medizinischen Gründen.

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