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Architekten zufrieden

Arbeiten an der Heynlinturnhalle in Königsbach-Stein liegen im Zeitplan

Die Arbeiten an der Heynlinturnhalle in Königsbach-Stein liegen voll im Zeitplan. Ein Richtfest ist für Ende April geplant.

Stehen dort, wo später Sport getrieben wird: Bauamtsleiter Thomas Brandl, Bürgermeister Heiko Genthner, Arie de Jongh und Daniela Stadie vom Bauamt informieren sich bei Architekt Marco Lewald, Martin Abt und Christoph Beyerle (von links) über den Stand der Arbeiten.
Stehen dort, wo später Sport getrieben wird: Bauamtsleiter Thomas Brandl, Bürgermeister Heiko Genthner, Arie de Jongh und Daniela Stadie vom Bauamt informieren sich bei Architekt Marco Lewald, Martin Abt und Christoph Beyerle (von links) über den Stand der Arbeiten. Foto: Nico Roller

Stück für Stück ist sie in den vergangenen Wochen und Monaten in die Höhe gewachsen und hat dabei immer mehr Form angenommen: Es geht voran auf der Baustelle für die neue Turnhalle, die derzeit in Stein bei der Heynlinschule entsteht.

„Der Bauablauf ist sehr gut“, sagt Bürgermeister Heiko Genthner (parteilos), der aktuell davon ausgeht, dass der für den Jahreswechsel geplante Eröffnungstermin gehalten werden kann.

Ende dieses Jahres will man laut Architekt Marco Lewald mit dem Neubau der Halle fertig sein, die derzeit dort errichtet wird, wo sich vorher noch ein Bolzplatz befunden hatte. Direkt neben ihr steht noch die alte, aus den 1970er Jahren stammende Halle und ermöglicht der Schule auch in der Bauphase den Sportunterricht.

Pfingsten 2024 sollen alle Arbeiten beendet sein

Sobald der Neubau steht, wird ihre Zeit allerdings endgültig vorbei sein: Sie muss abgerissen werden, damit an ihrer Stelle anschließend ein neuer Bolzplatz entstehen kann, der den bisherigen ersetzt. An Pfingsten des kommenden Jahres will man laut Lewald mit allen Arbeiten fertig sein. „Wir sind gut im Terminplan“, sagt der Architekt und erklärt, die Rohbauarbeiten seien schon komplett fertiggestellt.

Zwar habe man im Winter durch die Kälte etwas Zeit verloren, doch der Zimmermann sei anschließend sehr gut vorangekommen und habe einiges aufgeholt. Was auch daran liegt, dass er vorgefertigte Elemente nutzt und auch bei schlechter Witterung arbeiten kann.

Lewald sagt, die nächsten Gewerke stünden schon in den Startlöchern. Konkret geht es dabei um die Dachabdichtung, die in den kommenden ein bis zwei Wochen starten soll. Und um die Fensterbauer, die in drei bis vier Wochen loslegen wollen.

Letztere sind laut Lewald gerade dabei, die Elemente zu bestellen. „Bisher haben wir sehr ordentliche Firmen an der Hand, mit denen wir sehr zufrieden sind“, sagt der Architekt, der davon ausgeht, dass die Gebäudehülle mit Fensterbau und Dachabdichtung bis Pfingsten fertig wird.

Richtfest der Heynlinturnhalle in Königsbach-Stein Ende April

Ein Richtfest ist schon für Ende April geplant. Dann sollen auch die Heizungs-, Lüftungs-, Sanitär- und Elektroarbeiten starten. Ein weiterer Meilenstein werden laut Lewald die Estricharbeiten sein, die im Sommer über die Bühne gehen sollen. Danach werden die Arbeiten im Inneren beginnen – mit dem Ziel, das letzte Quartal des laufenden Jahres für die Fertigstellung des Gebäudes nutzen zu können.

Begonnen haben die Arbeiten auf dem Areal neben der Steiner Heynlinschule schon im Sommer des vorigen Jahres mit dem Abbruch des bestehenden Bolzplatzes. Anschließend wurde die Baustelle eingerichtet. Dort kann man inzwischen deutlich erkennen, wie die neue Turnhalle später einmal aussehen wird.

Sie schließt ebenerdig an den Schulhof an, damit auch Rollstuhlfahrer und andere mobilitätseingeschränkte Personen problemlos ins Gebäude kommen. In der zweistöckig angegliederten Nebenraumspange existieren bereits die Wände, in denen später Umkleiden, Toiletten, Technik und Lager entstehen sollen.

Ebenfalls fertig ist die Galerie, von der aus man künftig hinunter in die Halle blicken kann. Momentan geht das noch nicht, weil Abdeckplanen zum Schutz vor der Witterung davorhängen. Im hinteren Bereich existiert bereits das zweite Treppenhaus, das zum einen als Fluchtweg dient, aber auch deshalb sinnvoll ist, weil die Halle später über einen Vorhang in zwei Teile getrennt werden kann.

Auf dem Dach des Gebäudes soll eine Photovoltaik-Anlage installiert werden. Wo künftig Schüler und Vereinsmitglieder Sport treiben, wird ein flächenelastischer Sportboden aus Parkett verlegt. Entstehen soll ein möglichst kompakter Hallenneubau, modern und zweckmäßig.

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