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Bürgermeisterwahl

Johanna Bächle aus Mühlacker will Bürgermeisterin in Maulbronn werden

Nun wären es zwei Kandidaten für die Bürgermeisterwahl in Maulbronn: Nach dem Brettener Stadtrat Aaron Treut hat am Mittwoch Johanna Bächle aus Mühlacker ihre Bewerbung bekannt gegeben.

johanna  bächle
Will Bürgermeisterin werden: Johanna Bächle ist derzeit Leiterin des Amtes für Bildung und Kultur in Mühlacker. Bei der Wahl am 2. April will sie an die Verwaltungsspitze in Maulbronn schaffen. Foto: privat

Sie ist im Enzkreis keine Unbekannte. Johanna Bächle war 14 Jahre lang Leiterin der Volkshochschule Mühlacker und seit 2012 ist sie Leiterin des Amtes für Bildung und Kultur der Stadt. Verheiratet ist die 57-Jährige mit CDU-Kreisrat Günther Bächle. Mit ihm hat sie drei Kinder. Bei der Wahl am 2. April tritt sie parteiungebunden an.

„Ich habe die Vision, dass Maulbronn in nur wenigen Jahren erfolgreich werden kann in vielen Bereichen, die unseren Alltag und unser Miteinander betreffen“, sagt Johanna Bächle über ihre Motivation, sich für die Bürgermeisterwahl zu bewerben.

Bewerberin ist derzeit für mehr als 200 Beschäftigte verantwortlich

„Mit Maulbronn bin ich seit Jahrzehnten eng verbunden. Seit meiner Zeit in der Kantorei und dem Kindergarten- und Schulbesuch meiner Kinder liegt mir Maulbronn einfach am Herzen“, beschreibt Bächle ihre Beziehung zur Klosterstadt.

Sie sieht sich durch ihre Verwaltungserfahrung „hervorragend gerüstet für die anspruchsvolle Aufgabe“ der Verwaltungschefin. In ihrer derzeitigen Tätigkeit sei sie verantwortlich für mehr als 200 Beschäftigte in 14 unterschiedlichen Aufgabenbereichen.

Wir brauchen Konzepte, Innovationen und vor allem Tatendrang.
Johanna Bächle, Kandidatin

„Wir brauchen Konzepte, Innovationen und vor allem Tatendrang“, so Bächle. Sie wolle mit Transparenz und neuen Dialogformaten das Rathaus führen. „Ich habe die Leidenschaft für Maulbronn, Zaisersweiher und Schmie, die man braucht, um gemeinsam die Ärmel hochzukrempeln und spürbare Fortschritte zu machen.“

Persönlicher Kontakt zur Bevölkerung ist Bächle wichtig

Außerdem wolle sie einen „aufrichtigen Dialog“ pflegen. „Ich möchte über alle Kanäle mit den Bürgerinnen und Bürgern, Vereinen und Betrieben in Kontakt kommen und Kümmererin für die Anliegen sein“, so Bächle weiter.

Der persönliche Kontakt sei ihr am wichtigsten. Aber auch E-Mail und WhatsApp wären unkomplizierte Wege, um miteinander einen Dialog über die Zukunft Maulbronns zu starten.

Bächle sieht sowohl Baustellen als auch Potenziale für Maulbronn: „Ich will, dass Wohnraum verfügbar und bezahlbar ist und unsere Bildungseinrichtungen verlässlich und auf neuestem Stand sind. Unsere Wirtschaft und der Tourismus brauchen konkrete Unterstützung, damit wir Chancen nutzen können.“

Kandidatin sieht Baustellen und Potenzial in Maulbronn

Selbstverständlich werden sollen Bürgerbeteiligungsformate. Außerdem will Bächle Vereine stärken. Medizinische Versorgung und örtlicher Einzelhandel müssen ebenso verankert sein in der Stadt wie schnelles Internet, E-Ladesäulen und ein zuverlässiger ÖPNV, findet die 57-Jährige: „Maulbronn muss zur Vorzeigegemeinde in Sachen Klimaschutz und Klimaneutralität werden.“

Erster Bewerber für die Bürgermeisterwahl war wie berichtet der 47-jährige Aaron Treut, Brettener Gemeinderat und Ortsvorsteher des Stadtteils Ruit. Bürgermeister Andreas Felchle (CDU) tritt zur Jahresmitte nach 31 Jahren im Amt in den Ruhestand.

Internet

www.johanna-baechle.de

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