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Zweiter Versuch bei DSDS

Mühlackererin singt zum zweiten Mal bei „Deutschland sucht den Superstar“

Claudia Greco aus Mühlacker singt mit bei der TV-Castingshow „Deutschland sucht den Superstar“. Am Dienstagabend ist sie im Fernsehen zu sehen - und zu hören. Das ist nicht der erste Versuch der 27-Jährigen.

Claudia Greco aus Mühlacker tritt bei Deutschland sucht den Superstar auf
Claudia Greco aus Mühlacker tritt bei Deutschland sucht den Superstar auf Foto: Stefan Friedrich

Wenn Claudia Greco (27) aus Mühlacker am Dienstagabend den Fernseher einschaltet, dann sieht sie, wie sich ein Traum erfüllt, der schon verloren geglaubt schien. Sie darf vor dem berühmt-berüchtigten Juror Dieter Bohlen im Rahmen der Sendung „Deutschland sucht den Superstar“ singen. Ausgestrahlt wird ihr Auftritt auf RTL ab 20.15 Uhr.

Schon einmal hat sie es versucht, dabei zu sein. „Das war noch in der Staffel mit Pietro Lombardi“, erinnert sich Greco, die früher schon im Chor gesungen hat. Beim ersten Anlauf ist sie noch am Vor-Casting gescheitert, hat zumindest aber Lombardi persönlich getroffen.

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„DSDS“-Sieger und Juror Pietro Lombardi kommt aus Karlsruhe. Foto: dpa

„Ich habe mich ein bissele eingesungen und er war daneben und hat das auch getan.“ Weil Lombardi sie damals allerdings darauf hingewiesen hat, dass ihre Töne nicht sauber getroffen sind, hatte sie fast schon aufgegeben, „weil ich gedacht habe: ich nerve die Menschen damit.“ Das habe sie damals schon ein wenig demotiviert, räumt Greco ein.

Gesungen hat sie trotzdem weiter, unter anderem auch auf Straßenfesten. Dort war die Resonanz wiederum deutlich positiver und sie sei von vielen Besuchern bestärkt worden, es doch noch einmal bei DSDS zu versuchen.

Trotz ihres Ausscheidens im Vor-Casting beim ersten Versuch hat sie schließlich die Sendung immer weiter verfolgt und auch ihren Traum nie ganz aufgegeben. Bis sie sich im letzten Jahr dann doch ein Herz gefasst und sich gesagt hat: „Komm, noch einen Versuch.“

Mehr Entertainment als Gesangswettbewerb?

Dieses Mal hat sie es geschafft. Über die Vor-Castings, die coronabedingt in digitaler Form stattfinden mussten, wurde sie nach Köln eingeladen. Es war quasi die letzte Hürde, die noch zwischen ihr und der Jury stand. Dort anwesend waren Redakteure des Senders und der Produzent der Show. „Die fanden mich ganz unterhaltsam“, zieht Greco eine posive Bilanz. Nicht, weil sie inzwischen besonders gut singen kann, sondern weil DSDS letztlich eben eine Reality-Show ist, die mehr mit dem Entertainmentfaktor zu tun hat. Zumindest so lange, bis es in die Live-Shows geht.

Greco weiß das und hat sich in Köln mit einem selbst gebastelten Plakat vorgestellt, eine Collage, die so bunt und witzig sein sollte, wie sie selbst es ist. „Ich bin so ein Mensch, ich vergesse immer, was ich sagen wollte“, verrät Greco, warum sie sich so präsentiert hat. Die Plakate sprachen deshalb für sie. Mit Erfolg: „Sie haben mich direkt weitergeschickt“, erinnert sich Greco noch gerne an diesen Moment zurück.

Zu Bohlen durfte sie dann im September vergangenen Jahres. Abends zuvor sei sie noch relativ gelassen gewesen, so Greco, „fast wie im Urlaub“. Das Kribbeln kam, als es aufs Schiff ging – zusammen mit den anderen Kandidaten.

Wie ihr Auftritt dort verlaufen ist, das darf sie noch nicht sagen. RTL kündigt sie aber als „Diskokugel Claudia“ an: „Mit viel Bling Bling und ihrer direkten Art bringt die sympathische 27-Jährige jeden zum Lachen“, heißt es in einer Pressemitteilung des Senders. Singen wird Claudia Greco „Poker Face“ von Lady Gaga und „Shallow“ von Lady Gaga & Bradley Cooper. Bei ihrem Auftritt hatte sie nur ein Ziel vor Augen: „Ich wollte denen in Erinnerung bleiben.“

Ob ihr das gelungen ist und was Dieter Bohlen zu ihrem Aufritt sagt, das zeigt sich am Dienstagabend in der Show.

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