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Neuer Rathauschef

Fabian Bader als Bürgermeister in Neuenbürg vereidigt

Nahezu 300 Gäste verfolgten in der Stadthalle, wie Fabian Bader nun ganz offiziell als Bürgermeister Neuenbürgs ins Amt eingesetzt wurde. Von den Gästen gab es gute Wünsche und Empfehlungen.

Drei Menschen vor voller Halle
Rund 300 Gäste kamen zur offiziellen Amtseinführung von Bürgermeister Fabian Bader (links, Ehefrau Kristiane und Stellvertreter Gerhard Brunner). Foto: Gustl Weber

Mit der Vereidigung und Verpflichtung von Fabian Bader (parteilos) in öffentlicher Gemeinderatssitzung hat Neuenbürg nun ganz offiziell einen neuen Bürgermeister. Zu diesem formellen Vorgang kamen nahezu 300 Bürgerinnen und Bürger in die Stadthalle, die anschließend zum Umtrunk eingeladen waren.

„Es gibt selten eine Sitzung vor solch einer großen Kulisse, die dann auch noch musikalisch umrahmt wird“, meinte Bürgermeisterstellvertreter und Stadtrat Gerhard Brunner (UWV), dem es vorbehalten war, den 34-jährigen Rathauschef zu verpflichten.

Als langjähriger Hauptamtsleiter der Stadt kenne Fabian Bader die Stärken und Schwächen der Kommune. Auf dieser Basis ließen sich neue Idee und Handlungsfelder entwickeln, so Brunner. Dabei könne Bader mit der Unterstützung des Gemeinderates rechnen. Sicher werde es dennoch auch in Zukunft schwierige Entscheidungen geben, bei der Verwaltung und Gemeinderat zunächst einen Schritt aufeinander zugehen müssten, betonte Brunner.

Enzkreis-Landrat hebt Baders Tatkraft und Kompromissfähigkeit hervor

Landrat Bastian Rosenau sprach in seinem Grußwort von drei guten Kandidaten, die im Sommer in Neuenbürg zur Wahl standen. Mit Bader habe man sich im zweiten Wahlgang mehrheitlich für einen kompetenten Verwaltungsmann entschieden, zu dem der Enzkreis die Stadt Neuenbürg beglückwünschen könne.

„Ich kann mich gut erinnern, dass Fabian Bader beim Studium in der Verwaltungsfachhochschule in Kehl Klassenbester war“, berichtete der Landrat. Im Amt des Bürgermeisters sei allerdings Kompetenz das eine – hinzu brauche es Tatkraft, Ausdauer, Zielstrebigkeit und Durchsetzungsvermögen, sowie die Fähigkeit zu Kompromissen, so Rosenau weiter.

„Ich möchte zunächst mit dem Dank an den Amtsvorgänger, Bürgermeister a. D. Horst Martin, für die lange, vertrauensvolle Zusammenarbeit im Kreise der 27 Bürgermeisterinnen und Bürgermeister des Enzkreises beginnen“, meinte deren Sprecher, Michael Schmidt, Bürgermeister in Neulingen. Jetzt freue man sich auf einen regen Austausch mit Fabian Bader.

Mögen sie das Ehrenamt stärken und die Vereine und Organisationen fördern.
Joachim Botzenhardt, Dekan der Evangelischen Verbundkirche

Das Thema bürgerschaftliches Miteinander stellte der Dekan der Evangelischen Verbundkirche Neuenbürg, Joachim Botzenhardt, in den Blickpunkt seines Grußwortes. „Mögen sie das Ehrenamt stärken und die Vereine und Organisationen fördern“, so sein Wunsch an Bader. Weiter betonte er: Wo Menschen sich füreinander einsetzten, entstehen Netzwerke und könnten wertvolle Brücken gebaut werden von Mensch zu Mensch.

Neuer Bürgermeister will mit der Familie nach Neuenbürg ziehen

„Ich bin im Wahlkampf angetreten mit dem Leitspruch: Miteinander durchstarten. Dabei habe ich viele gute Anregungen aus den Bürgergesprächen mitgenommen. Diese möchte ich gemeinsam mit dem Stadtrat einlösen. Aber auch gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern wollen wir unsere Stadt weiter voranbringen. Dazu zählt auch eine verstärkte Förderung des Vereinswesens“, versprach Bader.

Der neue Bürgermeister wohnt mit Ehefrau Kristiane und den beiden Kindern im Alter von einem und drei Jahren in Pforzheim. Ziel sei es jedoch – sofern sich ein geeignetes Objekt finde – nach Neuenbürg umzuziehen, stellte der Rathauschef in Aussicht. Den musikalischen Rahmen der Vereidigung gestaltete in beeindruckender Weise die Band der Jugendmusikschule Neuenbürg.

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