Dazu haben der Neulinger Schulsozialarbeiter Alexander Baecker vom Verein miteinanderleben, das Jugendrotkreuz Neulingen I und II (Bauschlott und Göbrichen), das Jugendrotkreuz Nußbaum, der CVJM Neulingen und die katholische Junge Gemeinde Neulingen-Dürrn eine Kooperation gebildet. Gemeinsam wollen sie eine möglichst coronagerechte Ferienbeschäftigung anbieten.
Die Teilnehmer lösen verschiedene Rätsel und arbeiten sich damit von Raum zu Raum. Denken ist gefordert. Eine Freizeitbeschäftigung also nicht nur für Kinder, sondern durchaus auch für Erwachsene. Buchen können die Rätselfreunde das Spiel online unter https://neulingen.feripro.de. Der Spaß ist kostenlos und wird über die ganzen Schulsommerferien angeboten.
Es ist im unteren Teil der Büchighalle in Göbrichen aufgebaut. Bis zum 10. September können sich die Teilnehmer an 60 Terminen im Zwei-Stundentakt in Gruppen von zwei bis maximal acht Personen ans Werk machen. Es gilt, „Finn, Jonas, Isa und Lena“ aus einem Spiel zu befreien.
Darum geht es
Die Geschichte hinter dem Spiel: Finn, Jonas, Isa und Lena haben ihren Dachboden aufgeräumt. Verborgen unter den dicken Staubschichten haben sie einige großartige Spiele gefunden, die sie natürlich sofort ausprobierten. Aber beim letzten Spiel lief etwas furchtbar schief.
Das Spiel hat sie mit Haut und Haar verschluckt. Und jetzt stecken sie alle auf verschiedenen Spielebenen fest. Es gibt insgesamt vier Räume, jeder Raum hat ein anderes Thema und ein anderes Level. Der vierte Raum soll am schwierigsten zu knacken sein. Wenn die Teilnehmer alle vier Levels gelöst haben, sind sie wieder frei.
Klingt zwar einfach, ist aber knifflig. Denn um die teilnehmenden Gruppen müssen eine ganze Menge Rätsel lösen und Codes knacken. Und dazu haben sie nur 75 Minuten Zeit.
Lösungs-Codes werden per Whatsapp verschickt
Die Lösungs-Codes müssen sie per Whatsapp an eine vorgegebene Telefonnummer senden. Zu Beginn bekommt jede Gruppe ein Handy ausgehändigt. Falls sie die Lösung nicht finden, sitzen die Spieler in der Falle.
Die modernen Spiele sind den Lebensumständen der heutigen Zeit für Kinder und Jugendliche angepasst. Jede Gruppe gibt sich vor dem Beginn einen Namen. Sie kann nur einmal teilnehmen. Dreimal kann sie mit einem Joker um Hilfe rufen, die schnellste Familie/Gruppe gewinnt zum Schluss des Projektes einen Preis.
Betreut wird das Spiel im Wechsel von Alexander Baecker und Nadine Bunert, Leiterin des Jugendrotkreuz Neulingen I und II sowie von Mitgliedern der beteiligten Vereine.
Familie Nonnenmann aus Göbrichen hat den Escape Room bereits getestet. Sie teilte sich in zwei Gruppen auf. Während nachmittags die Mutter mit zwei Söhnen und einer Tochter spielten (mit dem Namen „schnelle Hühner“), kamen am Abend Vater Thomas mit Tochter Madison (15) und Sohn Sullivan (13). Sie gaben sich den Namen „schlaue Hühner“.