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Nach der Corona-Pause

Remchinger Ski-Club freut sich über große Resonanz beim Radbasar

Nach zwei Jahren Corona-Pause konnte der Radbasar in der Remchinger Kulturhalle wieder seine Türen öffnen. Der Ansturm auf die Halle war groß, der Ski-Club zeigt sich begeistert von der Resonanz.

Kurz nach Hallenöffnung strömten zahlreiche Besucher auf die über 250 Fahrräder, die der Ski-Club Remchingen beim Radbasar gegen eine Kommission verkaufte.
Kurz nach Hallenöffnung strömten zahlreiche Besucher auf die über 250 Fahrräder, die der Ski-Club Remchingen beim Radbasar gegen eine Kommission verkaufte. Foto: Zachmann

Kaum war am Samstagnachmittag draußen der letzte Schnee geschmolzen, öffneten die Ehrenamtlichen des Remchinger Ski-Clubs Punkt halb drei die Türen zum Radbasar im großen Saal der Kulturhalle, vor dem die Besucher schon Schlange standen.

Jung und Alt strömten im Nu auf über 250 gut erhaltene Zweiräder vom Kinder- und Jugendrad über den günstigen Drahtesel für den Alltag, trendige Trekking- und Mountainbikes bis hin zu hochwertigen Elektrorädern, für die der Skiclub gegen eine Kommission einen neuen Besitzer suchte.

Früh dran sein lohnte sich, stellten Doreen und Marcus Weingärtner fest, die nach einem Schulfahrrad für ihre Tochter Mirja suchten: „Beim Dietlinger Fahrradmarkt waren wir letzte Woche zu spät dran, deshalb haben wir uns heute rechtzeitig angestellt“, erklärte die Mutter, während Jens Siegle vom Ski-Club die Familie bei der passenden Modellauswahl und späteren Lenkereinstellung unterstützte.

„Die Halle ist voll. Nach zwei Jahren Pause sind wir begeistert von der tollen Resonanz auf unseren Radbasar“, freute sich Schatzmeisterin Bärbel Schütz mit den gut 30 Ehrenamtlichen vor Ort, die nicht nur Annahme und Verkauf koordinierten, sondern auch für fachliche Beratung und eine kleine Bewirtung sorgten.

Remchinger Ski-Club bietet Programm für Radfans

Zugleich präsentierten sie die auch außerhalb der Skisaison regen Angebote des Vereins. Neben den Alltagsradlern gibt es unter den montäglichen Radsportgruppen des Ski-Clubs auch eine besonders ambitionierte Truppe, die sich im Sommer an sieben Tagen eine Alpenüberquerung bis zum Gardasee vorgenommen hat: Auf 460 Kilometern Fahrstecke wollen die Mountainbiker 17.000 Höhenmeter bezwingen, erklärte Radsportwart Michael Bauer.

„Aber auch wir fangen zum Start in die Saison gemütlich an, zum Beispiel mit einer Tour zur Eisdiele.“ Oder mit einer Familientour zum Maifeiertag, den der Verein mit seinem Stadel-Wagen an der Nöttinger Skihütte feiert.

Auch Skischulleiter Achim Schmidt, der Schneeanzug und Skier im Sommer ebenso begeistert gegen Lenker und Pedale tauscht, rät allen Radbegeisterten, locker in die Saison zu starten: „Wenn man das Rad aus der Winterpause holt, sollte man erst einmal die Kette ölen und die Bremsen prüfen und nicht gleich mit voller Kraft losheizen.“

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