Skip to main content

Pfusch am Baustellenschild

Buchstabendreher am Bau in der Region: Wenn Lieverferkehr verboten ist

Verdrehte Buchstaben auf Verkehrsschildern sind immer wieder amüsant. Kürzlich sorgte ein falsch geschriebenes „Karlsruhe“ für Schlagzeilen. In Wiernsheim-Pinache steht seit einiger Zeit ein besonders kurioses Exemplar.

Buchstabendreher: An der Straße zwischen dem Wiernsheimer Ortsteil Pinache und Dürrmenz steht dieses Verkehrsschild. Grund für die Sperrung ist eine Baustelle in Mühlacker.
Buchstabendreher: An der Straße zwischen dem Wiernsheimer Ortsteil Pinache und Dürrmenz steht dieses Verkehrsschild. Grund für die Sperrung ist eine Baustelle in Mühlacker. Foto: Björn Fix

Unser Fotograf Björn Fix staunte nicht schlecht, als er beruflich im Wiernsheimer Ortsteil Pinache unterwegs war und an einem Hinweisschild an der Ampelkreuzung in der Ortsmitte vorbeifuhr. Irgendwas sei ihm dabei seltsam vorgekommen.

Beim genaueren Hinsehen bemerkte er den Fehler: „Durchfahrt nur für Anlieger Lieverferkehr Dürrmenz“ stand darauf. Es könne ja mal passieren, dass man in der Eile die Buchstaben verwechselt, „aber bei einem Baustellenschild sollte eigentlich schon nochmal jemand drüberschauen“, so unser Fotograf.

Zumal das Schild vorwiegend für nicht ortskundige Auto- und Lkw-Fahrer relevant sei. Denn durch den Bau der Herrenwaagbrücke in Mühlacker gibt es kein Durchkommen über die Enz, wenn man der Straße weiter folgt.

Buchstabendreher auf Straßenschildern

Buchstabendreher kommen immer wieder vor. Erst im Mai berichtete diese Redaktion über einen Buchstabendreher im Elsass. Dort wurde auf einem Verkehrsschild aus „Karlsruhe“ das etwas unschöne Wort „Karlshure.“ Mittlerweile ist das Schild aus dem Verkehr gezogen. Es stand nur für einige Zeit nahe einer Baustelle.

Vor einigen Jahren sorgten in Pforzheim die Rechtschreibfähigkeiten einer Straßenmarkierungsfirma ebenfalls für Schlagzeilen und Spott im Netz. Damals wurde in der Schönbornstraße im Stadtteil Hohenwart eine Tempo-30-Zone falsch markiert.

Statt „30 Zone“ stand dort, zumindest für kurze Zeit, „30 Znoe.“ Der fehlerhafte Tempo-Hinweis führte damals zu bissigen Kommentaren im Internet.

nach oben Zurück zum Seitenanfang