Endlich dürfen sich Narren wieder auf den Fasnetsumzug am 18. Februar in Dillweißenstein freuen.
Der Präsident des Umzugsrats Daniel Ast erzählt, was sie erwartet.
Im Frühjahr hatten Sie den Slogan ausgegeben: „Traurig aber wahr – Umzug erst im nächsten Jahr“. Nun ist es soweit. Wie ist bei Ihnen und dem Team die Stimmung?
AstDie Vorfreude ist enorm groß. Nach zwei Jahren Pause steht das Orga-Team des Fasnetsumzugs in Dillweißenstein in den Startlöchern. Es ist endlich die Zeit gekommen, in der wieder Umzüge möglich sind und Straßenkarneval in der Hochzeit das Faschings wieder stattfinden kann.
Haben Sie schon die 50 angestrebten Gruppen zusammen?
AstDie 50 sind noch nicht ganz voll, was fixe Anmeldungen angeht. Wenn ich aber diejenigen dazurechne, die mündlich schon gesagt haben, dass sie mitmachen, oder die, die noch an ihrem Wagen basteln, stehen wir ganz kurz davor. Aber wir freuen uns natürlich auch auf weitere Anmeldungen. Die 50 sind kein Limit, sondern einfach eine schöne Größenordnung.
Auf welche Höhepunkte können sich Besucher freuen?
AstWir haben dieses Jahr viele neue Anmeldungen sowie solche von Gruppen, die schon lange nicht mehr dabei waren. Außerdem unsere ortstypischen Gruppen wie Hexen, die Kanone und der Schneemann. Auch mehr Vereine aus Dillweißenstein und Umgebung wollen diesmal mitlaufen, zum Beispiel die Eisenbahnfreunde. Es freut mich besonders, wenn der Stadtteil Dillweißenstein und generell regionale Gruppen beteiligt sind.
Was ist für Sie als Organisator nach zwei Jahren Pause anders?
AstEs ist zwar kein Neuanfang, aber man hat trotzdem viele Gespräche neu zu führen. Auch weil sich bei den Unternehmen, die uns die ganze Zeit unterstützt haben, die wirtschaftliche Situation geändert hat. Die ist angespannter, als vor vier, fünf Jahren. Es freut uns, dass sie uns auch weiter unterstützen. Das ist eine große Geste und eine tolle Wertschätzung für den Umzug in Dillweißenstein.