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Rettungshundestaffel im Einsatz

Ein Todesopfer nach Frontalzusammenstoß zwischen Remchingen und Pforzheim

Auf der B 10 hat sich am Dienstagnachmittag ein schwerer Unfall ereignet. Dabei wurde ein 55-Jähriger getötet. Auch die Rettungshundestaffel war im Einsatz.

Rettungskräfte sind auf der B10 beim Ersinger Kreuz im Einsatz.
Die B10 wurde nach dem Unfall beim Ersinger Kreuz voll gesperrt. Foto: Igor Myroshnichenko

Nach Angaben der Polizei wurde der Unfall um 17.04 Uhr gemeldet. Laut den bisherigen Ermittlungen befuhr ein Autofahrer die B10 von Remchingen kommend sowie ein zweiter Pkw-Lenker die Bundesstraße aus Richtung Pforzheim. Kurz vor dem Ersinger Kreuz kam es dann zu einem Frontalzusammenstoß der beiden Fahrzeuge.

Bei dem Zusammenstoß wurde ein 30-jähriger Fahrer schwer verletzt, der andere Fahrer im Alter von 55 Jahren verstarb.

Mitglieder der Rettungshundestaffel suchen ein Waldgebiet neben der B10 ab.
Mitglieder der Rettungshundestaffel suchen das Waldgebiet neben der Unfallstelle ab. Foto: Igor Myroshnichenko

Da zunächst nicht klar war, ob sich außer den beiden Fahrern noch weitere Personen in den Autos befunden hatten, durchsuchten Mitglieder der Rettungshundestaffel das angrenzende Gebiet nach verletzten oder unter Schock umherirrenden Personen. Dabei wurden sie von einem Polizeihubschrauber unterstützt. Inzwischen steht fest, dass sich in den Autos nur die Fahrer befunden hatten, die Suche wurde eingestellt.

Die Bundesstraße wurde zwischen dem Ersinger Kreuz und der Autobahn-Anschlussstelle Pforzheim-Süd voll gesperrt und konnte erst gegen 21.15 Uhr wieder für den Verkehr freigegeben werden. Die Polizei schätzt den entstandenen Sachschaden auf rund 50.000 Euro. Da die Unfallursache bislang noch nicht abschließend geklärt werden konnte, ordnete die zuständige Staatsanwaltschaft die Hinzuziehung eines Unfallgutachters an. Auch am Donnerstagabend war der Unfallhergang noch nicht restlos geklärt, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft mit. Die Ermittlungen dauerten an.

Bei dem Einsatz in großer Hitze erlitten zwei Feuerwehrangehörige einen Schwächeanfall.

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