Ein Brand ist im Dachgeschoss eines Mehrfamilienhauses in der Pforzheimer Oststadt ausgebrochen. In den frühen Morgenstunden des Donnerstags, kurz nach Mitternacht, wurde die Feuerwehr alarmiert.
Beim Eintreffen der Rettungskräfte sei die genaue Lage zunächst unklar gewesen, jedoch gab es Hinweise auf eine mögliche vermisste Person in der betroffenen Wohnung. Dies geht aus einer Mitteilung der Polizei hervor.
Beim Eintreffen der ersten Kräfte der Berufsfeuerwehr und der ehrenamtlichen Abteilung Eutingen hatten Polizeibeamte bereits eine unverletzte Person aus dem Gebäude in Sicherheit gebracht, wie die Polizei schreibt.
Suchtrupps kämpfen sich zur brennenden Wohnung vor
Unter der Leitung des Feuerwehr-Einsatzleiters Ralf Becker wurde unverzüglich eine sogenannte Stufenerhöhung eingeleitet: Drei Trupps, ausgestattet mit Pressluftatmern, begaben sich in das Gebäude, um die betroffene Wohnung zu durchsuchen und das Feuer zu bekämpfen. Trotz intensiver Suche konnte keine Person in der Wohnung gefunden werden.
Währenddessen machte sich Kommandant Fischer ein persönliches Bild von der Lage vor Ort. Insgesamt waren sechs Fahrzeuge der Feuerwehr Pforzheim mit 19 Einsatzkräften am Einsatzort vertreten. Die zusätzlich nach alarmierten Kräfte der Abteilung Brötzingen/Weststadt waren letztendlich an der Einsatzstelle nicht mehr erforderlich. Sie stellten jedoch den Grundschutz für die Stadt Pforzheim sicher.
Es waren umfangreiche Nachlöscharbeiten erforderlich um eine Brandausbreitung in den Dachstuhl ausschließen zu können. Der Einsatz dauerte bis etwa 2 Uhr an.
Brandermittler nehmen ihre Arbeit auf
Glücklicherweise kam bei dem Brand niemand zu Schaden. Die genaue Ursache des Feuers ist derzeit noch unbekannt und wird von den zuständigen Behörden untersucht.
Die Feuerwehr Pforzheim weist in diesem Zusammenhang erneut auf die Wichtigkeit funktionstüchtiger Rauchmelder hin und empfiehlt allen Bewohnern, diese regelmäßig zu überprüfen und zu warten, um im Falle eines Brandes rechtzeitig gewarnt zu werden.
