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Notbelegung

Erste Flüchtlinge ziehen in Hochfeldhalle in Pforzheim

An diesem Donnerstag werden in der Halle in Huchenfeld erstmals Geflüchtete untergebracht. Das soll die Situation in der Notunterkunft auf der Wilferdinger Höhe entspannen.

Zunächst sollen an diesem Donnerstag voraussichtlich 13 Personen in die Hochfeldhalle verlegt werden.
Zunächst sollen an diesem Donnerstag voraussichtlich 13 Personen in die Hochfeldhalle verlegt werden. Foto: Roland Wacker

In der Hochfeldhalle in Huchenfeld werden an diesem Donnerstag erstmalig Geflüchtete untergebracht. Das geht aus einer Mitteilung der Stadt hervor. In der vergangenen Woche wurde die Halle demnach wie geplant in einer gemeinsamen Aktion mehrerer städtischer Ämter für den Betrieb als Notunterkunft hergerichtet.

Zunächst sollen voraussichtlich 13 Personen in die Hochfeldhalle verlegt werden, um in der zwischenzeitlich vollen Notunterkunft auf der Wilferdinger Höhe wieder etwas Platz zu schaffen. Weitere Zuweisungen seien zeitnah geplant.

52 Flüchtlinge im November erwartet

Gleichzeitig habe die Stadt am Mittwoch vom Regierungspräsidium die Information erhalten, dass nach 54 Personen im Oktober auch im November 52 Personen aufgenommen werden müssen. Damit erhöhe sich die Zahl der Zuweisungen zwar nicht, bleibe aber auf sehr hohem Niveau, so die Mitteilung. „Wir sehen jetzt, dass eine Unterbringung aller Geflüchteten, die nach Pforzheim kommen, schon in der ersten Novemberhälfte nicht mehr ohne die Notbelegung der Hochfeldhalle möglich gewesen wäre“, so Bürgermeister Frank Fillbrunn (FDP).

Laut Mitteilung der Stadt sei in diesem Zusammenhang „positiv anzumerken“, dass die Wochenendbereitschaft, die der Stadt Pforzheim für das letzte Oktoberwochenende zugewiesen worden war, vom Regierungspräsidium kurzfristig abgesagt wurde, „so dass auf diesem Wege keine weiteren Geflüchteten unterzubringen waren“.

Bei den Personen, die in der Hochfeldhalle untergebracht werden, handelt es sich vor allem um Menschen aus der Ukraine.

Parallel zur unmittelbaren Unterbringung der jetzt ankommenden Geflüchteten arbeite die Stadt mit Hochdruck daran, sowohl für die Notunterbringung, wie auch für die mittel- und langfristige Unterbringung weitere Lösungen zu finden.

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