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Begeistertes Publikum

Das Pforzheimer Lichterfest überzeugt mit Musik und einem grandiosen Feuerwerk

Tausende Besucher im Pforzheimer Enzauenpark waren am Freitagabend begeistert von einem Lichterfest, das mit seinem Neustart nach der Pandemie-Pause neue Maßstäbe gesetzt hat.

Feuerwerk und Lasershow erzeugten beim Lichterfest im Pforzheimer Enzauenpark einen besonderen Moment, der viele Besucher ins Schwärmen brachte.
Feuerwerk und Lasershow erzeugten beim Lichterfest im Pforzheimer Enzauenpark einen besonderen Moment. Foto: Stefan Friedrich

„Wahnsinn“, ruft einer geradezu euphorisch aus. Ein Pärchen schmiegt sich direkt daneben aneinander und genießt die letzten Momente des Feuerwerks beim Lichterfest im Pforzheimer Enzauenpark.

Einige junge Besucher schauen ganz gebannt in Richtung Bühne, hinter der und auf der sich alles abspielt, viele halten ihre Smartphones hoch und filmen alles mit. Es sind Bilder, die sie sich später gerne anschauen werden, nachdem mit John Miles „Music“ ein atemberaubendes Feuerwerk zu Ende gegangen ist - unterlegt mit perfekt dazu passender Musik und gut abgestimmt mit einer Lasershow, die höchsten Ansprüchen problemlos genügt.

Keine Frage: Zum Neustart nach der Pandemiepause hat der städtische Eigenbetrieb Wirtschaft- und Stadtmarketing Pforzheim (WSP) mit seinem Lichterfest am Freitag Tausenden Besuchern im Enzauenpark einen unvergesslichen Abend bereitet.

Hörte man sich direkt nach dem Feuerwerk um, dann war die Meinung unter den Besuchern jedenfalls einhellig: Es war in diesem Jahr das beste Lichterfest, das es je gegeben hat.

Besucher im Pforzheimer Enzauenpark schwärmen am Abend vom Feuerwerk

„Das war wirklich viel besser als in Stuttgart das Lichterfest“, schwärmen Ramona und Daniel aus Pforzheim noch Minuten später von dem, was sie im Enzauenpark gerade miterleben durften. „Das Feuerwerk war pompöser“, sagt Ramona. Daniel ergänzt: „Emotionaler war es auch“.

Und zwar vom ersten Moment an, als Laser und Feuerwerkskörper zu „Southampton“, einer Musik aus dem Film Titanic, den Nachthimmel dominierten. Da war ein erstes Mal Gänsehaut vorprogrammiert. Eindrucksvoll, wie hervorragend aufeinander zugeschnitten die Mischung aus Musik, Lichteffekten und Lasershow waren, ganze 15 Minuten lang.

Es war einfach atemberaubend schön, sagen auch Hanna Haag und Rita Talmon, die an diesem Abend zu den Tausenden Besuchern zählten. „Es war ganz toll“, bemerkt Talmon. „Ich komme oft hierher zum Lichterfest, aber dieses Mal war die Lasershow super gigantisch. Es hat richtig Spaß gemacht.“ Haag pflichtet ihr bei: „Das Wetter war gut, die Musik war gut, und die Atmosphäre hat einfach gestimmt. Es hat alles gepasst.“

Als es in Pforzheim abkühlt, strömen Tausende Besucher zum Lichterfest

Und das nicht erst mit dem Feuerwerk kurz vor Mitternacht, sondern schon von Beginn an. Auch wenn mit der Öffnung des Enzauenparks zunächst nicht viele Besucher auf dem Gelände unterwegs waren. Die Hitze foderte ihren Tribut. Lange dauerte es aber nicht, dann strömten die Menschen in den Enzauenpark und genossen die Musik. Zuerst spielten Holger Engel und seine Engelszungen. Später übernahm dann die Seán Treacy Band.

Schnell stellte sich heraus dass die WSP ein gutes Händchen bei der Wahl der Musiker gehabt hat. Seán Treacy lieferten eine muntere Show ab. Die Songs waren klug zusammengestellt, zwischen Partykrachern, Rocksongs und auch mal leiseren Nummern zwischendurch, und ideal abgemischt, mit tollem Sound und stimmungsvollen Lichteffekten auf der Bühne.

Das übertrug sich auf die Stimmung auf dem Platz. Die Menschen feierten ausgelassen und genossen den Abend, egal ob vor der Bühne, weiter hinten auf einer Bierbank oder in der neu geschaffenen Lounge Area, wo sie es sich gemütlich gemacht hatten.

Viele Besucher hatten Lichterkronen auf dem Kopf, die bei Dunkelheit erst richtig zur Geltung kamen. Andere trugen leuchtende Ketten um den Hals. Es war auch deshalb ein rundes Bild, das sich beim Lichterfest im Enzauenpark abzeichnete. Ein Bild, dass von dieser ganz besonderen Atmosphäre erzählte, die das Lichterfest ohnehin in jedem Jahr ausmacht.

Auch wenn es in diesem Jahr nach Ansicht vieler Besucher dann doch eine ganz besondere Atmosphäre war – sicherlich auch, weil viele nach der Pandemie-Pause das Fest so richtig zu schätzen wussten.

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