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Auf Zielgeraden

Nach Unfall in Pforzheim: Baumaßnahmen für mehr Verkehrssicherheit im Tiergarten starten

Pforzheim will nach dem Unfall im Wohngebiet Tiergarten mit baulichen Veränderungen für mehr Verkehrssicherheit sorgen. Erste Teile könnten schon Ende kommender Woche fertig sein.

Oberbürgermeister Peter Boch (links) bei einem Vor-Ort-Termin in der Lion-Feuchtwanger-Allee mit Vertretern der Stadt und der Polizei.
Oberbürgermeister Peter Boch (links) bei einem Vor-Ort-Termin in der Lion-Feuchtwanger-Allee mit Vertretern der Stadt und der Polizei. Foto: Stadt Pforzheim/Louis Goldmann

Nach dem tödlichen Unfall eines Siebenjährigen im Wohngebiet Tiergarten will die Stadt wie berichtet mit mehreren baulichen Veränderungen für mehr Verkehrssicherheit sorgen.

Darauf hatten auch Anwohner gedrängt. Beim zweiten Gespräch der Stadt mit Bewohnern des Wohngebiets Tiergarten im Rathaus hatte Oberbürgermeister Peter Boch (CDU) gute Nachrichten: Die baulichen Maßnahmen im Bereich des Spielplatzes befinden sich auf der Zielgeraden: So werde nächste Woche der 80 Zentimeter hohe Stabmattenzaun entlang der Hecke zur Lion-Feuchtwanger-Allee eingebaut.

Die Sichtzeichen mit Reflektoren zur Vorbeugung von Falschparkern sollen in den nächsten Tagen geliefert und anschließend mit gelben Markierungen angebracht werden. Diese werden im Frühjahr dann durch weiße ersetzt.

Für Schulweg könnte provisorischer Gehweg geschaffen werden

„Wenn alles gut läuft, werden diese Arbeiten bis Ende kommender Woche erledigt sein“, so der OB. Etwas mehr Zeit benötige dagegen die Installation der Absperrgitter, die am Ausgang des Weges, der auf die Lion-Feuchtwanger-Allee führt, angebracht werden sollen. Hier wurde ein Schlosser beauftragt. Der Bereich ist derzeit mit Kunststoffbauzäunen abgesperrt.

Am Kreuzungsbereich der Straße des 3. Husarenregiments mit der Lion-Feuchtwanger-Allee, der von vielen Kindern auf dem Weg zur Schule genutzt wird, könnte im oberen Bereich der Einfahrt ins Wohngebiet ein provisorischer Gehweg geschaffen werden, der mit Straßenverengungen und Querungshilfen sowohl von der Schule als auch vom AOK-Gebäude erreicht werden könnte.

Die Anwohnerinnen und Anwohner begrüßten diese Überlegungen, baten allerdings um Prüfung, ob sich nicht auch ein Zebrastreifen umsetzen lassen würde. Dies soll nun nochmals untersucht werden. Zudem wurde diskutiert, die Parkmöglichkeiten entlang der Straße des 3. Husarenregiments zu reduzieren, um mehr Übersicht im Kreuzungsbereich zu schaffen.

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