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Teil des WerkStadt-Festivals

Sprechende Bürsten und Stelzenläufer kommen zum Internationalen Straßentheaterfestival nach Pforzheim

Beim Internationalen Straßentheaterfestival in Pforzheim präsentieren sich acht Gruppen aus Deutschland und der Welt. Tags darauf wird am Fluss gesungen und gejazzt.

So entspannt wie beim Pressefoto mit allen Beteiligten soll es auch am kommenden Wochenende zugehen, wenn das WerkStadt-Festival mit dem Straßentheaterfestival  und der Premiere von „Singen und Musik am Fluss“ in die nächste Runde geht.
So entspannt wie beim Pressefoto mit allen Beteiligten soll es auch am kommenden Wochenende zugehen, wenn das Straßentheaterfestival in die nächste Runde geht. Foto: Stefan Friedrich

Das WerkStadt-Festival geht am kommenden Wochenende in die nächste Runde. Am Samstag, 22. Juli, wird das Internationale Straßentheaterfestival mit Figuren die Pforzheimer Innenstadt zwischen 11 und 18 Uhr beleben. In fast 30 Ausstellungen werden verschiedene Figurentheater aus dem nationalen und internationalen Bereich zeigen, wie vielfältig die Facetten ihres Metiers sind.

Tags darauf findet dann die Premiere von „Singen und Musik am Fluss“ statt. Ab 14 Uhr werden Chöre und Solisten die Besucher zum Mitsingen motivieren, ab 17 Uhr gibt es zudem „Jazz am Fluss“.

Acht Gruppen kommen zum Internationalen Straßentheaterfestival nach Pforzheim

Es steckt also eine ganze Menge drin im kommenden Wochenende, deshalb haben unter anderem Kulturamtsleiterin Angelika Drescher, das Figurentheater Raphael Mührle sowie Salome Tendies, Andy Burger und Cina Dilber am Freitagmorgen bei einem Pressegespräch erzählt, worauf sich die Bürger genau freuen können.

„An diesem Wochenende kommt die Kultur kostenfrei zu den Menschen in unserer Stadt“, sagt Drescher und freut sich bereits. „Mit dem wirklich hochwertigen Figurentheater gibt es viel zu entdecken.“

Es gibt sehr vieles zum Lachen und zur Aufmunterung der Menschen.
Angelika Drescher
Kulturamtsleiterin

Zu sehen sein werden unter anderem ein Künstler, der aus einem Karton heraus mit Figuren spielt, zwei Bürsten, die miteinander sprechen, oder Stelzenläufer. „Es gibt sehr vieles zum Lachen und zur Aufmunterung der Menschen“, sagt Drescher.

Insgesamt sind es acht Gruppen, die in der Innenstadt Theaterstücke für alle Zielgruppen von Kindern ab drei Jahren bis zu den Erwachsenen zeigen werden, ergänzt Mürle. „Es sind auch Stücke ganz ohne Sprache dabei“, was insofern interessant sei, „weil dann alle Kulturen zuschauen können“. Mürle stellt fest: „Ich glaube, das wird ein richtig tolles Ereignis für die ganze Familie.“

„Singen und Musik am Fluss“ feiert beim WerkStadt-Festival Premiere

Damit ist aber noch lange nicht Schluss. Tags darauf soll die Musik dominieren. Dabei wartet das WerkStadt-Festival mit einer Premiere auf: „Singen und Musik am Fluss“ heißt es beim „Pforzheim Picknick“.

Die Inspiration dazu hat Alexander Weber, Veranstaltungsorganisator im Kulturamt, vom Dünensingen an der Ostsee und der Nordsee. „Das ist eigentlich immer spitzenmäßig und da dachte ich: So etwas können wir doch auch bei uns in Pforzheim machen“, nur eben nicht in den Dünen, sondern am Fluss. Salome Tendies und Andy Burgert hat Weber schnell von dieser Idee überzeugt. „Wir werden ein Singalong machen“, sagt Tendies.

Mithilfe eines Hefts, in dem Liedtexte abgedruckt sind, können sich Besucher einen Song aussuchen, den sie gemeinsam mit den Mitgliedern der Kinder- und Jugendkonzertchöre der ChorAkademie PF und dem Vokalensemble Herztöne anstimmen können. „Es soll interaktiv werden“, verspricht Tendies.

Beginn ist um 14 Uhr an den Flussufern beim Emiliensteg und an der Simmlerstraße. Ab 17 Uhr klingt der Sonntag dann mit einem Jazzkonzert beim A.K.T. aus – angelehnt an ein Format, das sie im Café Roland seit 2019 anbieten, erzählt Cina Dilber. „Das hat sogar Corona überlebt und wir kriegen inzwischen ganz viele Anfragen von Bands.“ In diesem Fall wird das Ensemble um Lukas und Max Diller das Jazz-Konzert gestalten.

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