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Opfer starb nach der Tat

Überfall im Laubgäßchen: Prozess gegen zwei Pforzheimer Männer beginnt Ende März

Zwei Männer sollen einen 66-Jährigen überfallen und so schwer verletzt haben, dass dieser anschließend starb. Deshalb stehen sie ab Ende März vor Gericht. Der Vorwurf: versuchter Raub mit Todesfolge und schwere Körperverletzung.

Ein Polizeifahrzeug steht neben einem Absperrband in Pforzheim.
Im Laubgäßchen nahe der Östlichen Karl-Friedrich-Straße wurde ein 66-Jähriger am 4. November 2020 von zwei dunkel gekleideten und vermummten Männern überfallen. Foto: Igor Myroshnichenko/Einsatz-Report24/dpa

Am 29. März beginnt der Prozess vor dem Karlsruher Landgericht gegen die beiden Männer, die im November 2020 im Pforzheimer Laubgäßchen einen 66-Jährigen überfallen haben sollen. Das hat Carolin Kley, Richterin und Sprecherin im Landgericht, auf Nachfrage bestätigt. Weitere Verhandlungstage sind am 1. und 11. April (jeweils ab 9 Uhr).

Wie mehrfach berichtet, wurde der 66-Jährige am 4. November 2020 gegen 18.45 Uhr auf seinem Nachhauseweg von zwei Männern im Laubgäßchen nahe der Östlichen Karl-Friedrich-Straße in Pforzheim überfallen. Einer der beiden Männer soll den Mann auf den Boden gestoßen und ihm gegen den Kopf getreten haben.

Der Mann fiel ins Koma und starb nach sechs Tagen an seinen schweren Verletzungen. Den beiden Angeklagten – ein 33-Jähriger und ein 35-Jähriger aus dem Raum Pforzheim – wird versuchter Raub mit Todesfolge, gefährliche Körperverletzung und Körperverletzung mit Todesfolge vorgeworfen.

Die beiden Männer sitzen derzeit in Untersuchungshaft und haben bisher keine Angaben zu den Vorwürfen gemacht.

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