Das Gartencenter-Auto ist gerade weggefahren, und schon steuert ein anderer Firmenwagen auf die frei gewordene Fläche in der Straße Im Fuchsenacker zu – gegenüber dem Haus der Anwohnerin. Ljuba Stobbe vertreibt den Fahrer. Würde er dort stehen bleiben, käme sie nicht mehr aus ihrer Einfahrt heraus.
„Einer geht, der nächste kommt“, beschreibt ihr Nachbar Theodor Antonov ein Dauerärgernis für Anwohner. Damit Autofahrer ihre Wagen wenigstens nicht mehr direkt in ihre Einfahrten stellen können, haben Stobbe und Antonov Ketten angebracht.
Aber gegenüber, an einer Art Hanggrundstück, auf dem sich zurückversetzt die Schule befindet, wird nach wie vor geparkt. Und die Straße ist so eng, dass einige Anlieger allenfalls durch mühsames Rangieren ihre Grundstücke verlassen können.