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Positive Zwischenbilanz

Erfolg trotz Regen: Pforzheimer Winterwelt vor allem bei jungen Schlittschuhläufern beliebt

Auch wenn Kunststoff die Eisfläche ersetzt hat: In den ersten beiden Wochen wurden etwa 20 Prozent mehr Tickets verkauft als in den Vorjahren. Und auch die Gastronomen sind mit dem bishergen Verlauf zufrieden.

Die Kunststoffläche ist beliebt vor allem bei jungen Schlittschuhläufern. Der Ticketverkauf lag bislang etwa 20 Prozent über den Vorjahren. „Damit sind wir hochzufrieden“, sagt WSP-Direktor Oliver Reitz.
Der Ticketverkauf lag bislang etwa 20 Prozent über den Vorjahren. „Damit sind wir hochzufrieden“, sagt WSP-Direktor Oliver Reitz. Foto: Stefan Friedrich

Zwei Wochen nach Beginn der Pforzheimer Winterwelt zieht Oliver Reitz, Direktor des städtischen Eigenbetriebs Wirtschaft und Stadtmarketing (WSP) am Freitagmittag eine positive Zwischenbilanz. „Wir haben trotz der ersten leider sehr verregneten Tage eine hohe Auslastung erzielen können“, sagt er bei einem Pressegespräch.

Bei den Werten, die für verkaufte Tickets im Buchungssystem registriert worden sind, „liegen wir etwa 20 bis 23 Prozent höher als bei Vergleichswerten der Vorjahre bei City On Ice“, so Reitz. „Damit sind wir hochzufrieden“, zumal eine so positive Resonanz noch nicht zu erahnen gewesen sei, als sie beim WSP die Winterwelt konzipiert und geplant haben.

Vor allem an den Wochenenden „reges Treiben und dichtes Tummeln“

„Wir wussten nicht, wie der Standort angenommen wird, ob der Kunststoff angenommen wird, ob wir hier diejenigen sehen werden, die nur einmal den Selbstversuch machen, oder welche, die gerne und öfter kommen.“ Inzwischen ist aber klar: Es sind viele, vor allem junge und junggebliebene Besucher, die hier auf den Schlittschuhen unterwegs sind – mit ihren Freunden, ihren Familien oder als Schulklasse.

Wir haben für die kommenden Tage bereits eine sehr gute Auslastung.
Oliver Reitz, WSP-Direktor

„Ich freue mich, dass die Winterwelt so gut von den Kindern angenommen wird, denn es war ja immer der Grundgedanke, dass wir gerade in der tristen Jahreszeit zwischen November und Januar etwas bieten wollen, damit Kinder möglichst mit ihren Eltern in die Stadt kommen“, so der WSP-Direktor.

Bereits nach zwei Wochen lasse sich sagen, das dies offenkundig gelungen ist. Besonders Schulklassen kommen verstärkt. „Wir haben für die kommenden Tage bereits eine sehr gute Auslastung“, sagt Reitz. Überhaupt sei die Fläche durchweg gut besucht, speziell aber an Wochenenden, wenn auf der Fläche ein „reges Treiben und dichtes Tummeln“ herrscht. „Da merkt man dann auch: Viel mehr geht nicht.

Zahlreiche Reservierungen auch im Pforzheimer Schwarzwald-Stadl

Beim Stockschießen sieht es recht ähnlich aus, wenn die Fläche ab etwa 19 Uhr nicht mehr von den Schlittschuhläufern benutzt wird und in den Abendstunden vier Bahnen parallel für das Stockschießen zur Verfügung stehen. Hier hat der WSP Ende November sogar einen Spitzenwert von elf Reservierungen verzeichnet. „Mit Blick auf die kommenden Weihnachtsfeiern wird sich das auf einem recht hohen Niveau einpendeln“, prognostiziert Reitz.

Damit setze sich fort, was sich in früheren Jahren schon gezeigt habe: Das Stockschießen ist „beliebt im Rahmen von Weihnachtsfeiern“, von denen nicht zuletzt die Gastronomie profitiert.

Schon vor Beginn der Pforzheimer Winterwelt hat Frank Daudert, der mit seinem Team den Schwarzwald-Stadl betreibt, zahlreiche Reservierungen entgegengenommen. „Nach den ersten zehn Tagen können wir sagen, dass wir im Schnitt um die 500 Gäste am Tag bei uns begrüßen dürfen“, teilt er mit.

Und auch Adelina Schütte, die die Waldschänke gegenüber betreibt, äußert sich hochzufrieden. Viele Pforzheimer kommen bei ihr vorbei, um den Feierabend entspannt ausklingen zu lassen. „Der ein oder andere Tag brachte uns hier schon an unsere Grenzen, aber da hilft man sich dann gegenseitig, das ist ein tolles Miteinander.“

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