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Polizei ermittelt

Pforzheimerin bestellt Spiel und erhält tote Ratte

Nicht schlecht gestaunt hat am Donnerstagvormittag gegen 11 Uhr eine Anwohnerin in der Dietlinger Straße in Pforzheim, als sie ein Paket erhielt, in dem sich eine tote Ratte befand.

ARCHIV - Eine Farbratte "erkundet" in einer Frankfurter Zoo-Handlung die Hand eines Menschen (Archivfoto vom 10.07.2000). Ein Tag des Praktikums «Biologie für Mediziner» an der Johannes Gutenberg-Universität-Mainz steht bislang für alle Medizinstudenten im ersten Semester ganz im Zeichen der Ratte. Zuerst werden die Ratten mit Gas getötet, dann werden sie im Hörsaal aufgeschnitten, das Organsystem des Säugetiers ist nun sichtbar. Doch damit soll ab dem kommenden Wintersemester ersatzlos Schluss sein. Die Diskussion um den Sinn und Unsinn des so genannten Rattenpraktikums kommt damit voraussichtlich nicht zum Stillstand. Foto: Frank May dpa/lrs (zu lrs-Korr: "An der Uni Mainz zerlegen Mediziner Ratten nur noch theoretisch" vom 26.04.2007) +++(c) dpa - Bildfunk+++
Ratte (Symbolbild) Foto: Frank May

Bei einer näheren Betrachtung stellte die Frau fest, dass das Paket nicht für sie bestimmt war, sondern vielmehr an jemanden anderen adressiert war.

Bei weiteren Ermittlungen konnte in Erfahrung gebracht werden, dass eine in der Nähe wohnende Frau ein Spiel für eine Konsole bestellte und die Ware jedoch bislang nicht erhalten hatte.

Wer das Spiel aus der Lieferung nahm und mit der toten Ratte austauschte, ist Gegenstand der aktuell laufenden Ermittlungen des Polizeireviers Pforzheim-Süd.

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