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Wegen fehlender Zuschauer

1. FC Heidenheim: Erneuter Gehaltsverzicht und Kurzarbeit

Die Profis des 1. FC Heidenheim verzichten erneut auf ihr Gehalt. Zudem mussten erneut die Mitarbeiter in der Verwaltung, im Shop und im Gebäudemanagement in Kurzarbeit geschickt werden.

Auf einer Eckfahne ist das Vereinslogo vom 1. FC Heidenheim zu sehen.
Wegen der fehlenden Einnahmen durch Ticketverkäufe verzichten die Profis des 1. FC Heidenheim erneut auf ihr Gehalt. Foto: Tom Weller/dpa/Archivbild

Angesichts der fehlenden Einnahmen aufgrund des anhaltenden Zuschauer-Ausschlusses verzichten die Profis des 1. FC Heidenheim erneut auf Teile ihrer Gehälter.

Wie die Mannschaft sorge auch das Trainer- und Funktionsteam, der Vorstand und der Aufsichtsrat mit einem Verzicht auf Geld für finanzielle Entlastung, teilte der Fußball-Zweitligist am Montag mit. Zudem musste wie bereits ebenfalls im Frühjahr für die Mitarbeiter in der Verwaltung, im Fan- und Ticketshop sowie im Gebäudemanagement wieder Kurzarbeit angemeldet werden.

Es gehe um die „nachhaltige Existenzsicherung“ des Vereins, sagte der Vorstandsvorsitzende Holger Sanwald in der Vereinsmitteilung. „Kurzarbeit für unsere Mitarbeiter ist leider notwendig, um die finanziellen Einbußen, die der momentane Sonderspielbetrieb ohne Zuschauer in den Stadien in erheblichem Maße mit sich bringt, so gut wie möglich aufzufangen.“ Es bleibe das Ziel, „alle rund 400 Arbeitsplätze beim FCH zu erhalten.“

In der vergangenen Woche hatten Bundeskanzlerin Angela Merkel und die Länderchefs beschlossen, dass auch der Sport mindestens bis Weihnachten im Teil-Lockdown bleibt und nicht auf schnelle Lockerungen der Corona-Regelungen hoffen darf. Die Profi-Ligen dürfen in diesem Jahr somit nicht mehr auf die Rückkehr von Zuschauern in die Stadien und Hallen hoffen.

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