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Playoff-Halbfinale

Berlin empfängt Mannheim zum DEL-Traditionsduell

Die Top-Teams haben sich für das Halbfinale in den Playoffs der Deutschen Eishockey Liga qualifizieren können. Vom 20. April an gibt es in den Duellen allerdings keinen Favoriten mehr.

Sind als letztes DEL-Team ins Halbfinale der Playoffs eingezogen: Grizzlys Wolfsburg.
Sind als letztes DEL-Team ins Halbfinale der Playoffs eingezogen: Grizzlys Wolfsburg. Foto: Uwe Anspach/dpa

Das Traditionsduell zwischen Titelverteidiger Eisbären Berlin und den Adler Mannheim ist das Highlight der Halbfinal-Playoffs der Deutschen Eishockey Liga.

„Das ist eine riesige Herausforderung“, sagte Adler-Manager Jan-Axel Alavaara. Der Einzug der Grizzlys Wolfsburg in die Runde der besten Vier machte das Aufeinandertreffen des Hauptrunden-Meisters Berlin mit Mannheim ab dem 20. April (19.30 Uhr/Magentasport) perfekt. Wolfsburg gastiert im zweiten Semifinale beim EHC Red Bull München.

„Wir haben geackert, gekämpft, geblockt“

Die Niedersachsen qualifizierten sich am Montag durch ein knappes 2:0 gegen die Fischtown Pinguins aus Bremerhaven im Entscheidungsspiel als letztes Team für das Halbfinale. Tyler Gaudet (6. Minute) und Spencer Machacek (59.) machten den 3:2-Erfolg in der Serie perfekt. „Heute waren wir sehr stark“, schwärmte Wolfsburgs Trainer Mike Stewart. „Wir haben geackert, gekämpft, geblockt.“

Die Grizzlys waren im letzten Viertelfinalspiel gegen Bremerhaven klar favorisiert, nun sind sie eher Außenseiter beim ersten Auftritt in München. Das Team von Don Jackson setzte sich zuvor im Viertelfinale mit 3:1 gegen die Düsseldorfer EG durch. Doch das Selbstbewusstsein der Wolfsburger ist deutlich gestiegen. „Wir müssen wieder dreimal gewinnen“, sagte der gegen Bremerhaven überragende Torhüter Dustin Strahlmeier. „Egal, gegen wen.“

Keinen großen Favoriten gibt es zwischen Berlin und Mannheim. Auch wenn die Eisbären mit dem 3:0 gegen die Kölner Haie als einzige Mannschaft ohne Niederlage blieb und mit 35 Saisonsiegen die beste Bilanz in der Hauptrunde aufweisen konnten. Mannheim ist nach dem Trainerwechsel von Pavel Gross zu Bill Stewart rechtzeitig in Top-Form gekommen. „Es wird eine Standortbestimmung, wo wir leistungsmäßig inzwischen stehen“, sagte Manager Alavaara.

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