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Corona-Krise

DEL-Geschäftsführer Tripcke warnt vor Zuschauerverbot

Mit einem Testturnier meldet sich die Deutsche Eishockey Liga zurück. Aber: Sechs Teams verzichten, der Saisonstart bleibt weiter fraglich. „Ohne konkrete Perspektive“ mache es keinen Sinn die prekäre wirtschaftliche Situation zu verschärfen, sagt Augsburgs Sigl.

Beim Eishockey-Profi Janik Möser von den Grizzlys Wolfsburg wurde eine Herzmuskelentzündung diagnostiziert.
Beim Eishockey-Profi Janik Möser von den Grizzlys Wolfsburg wurde eine Herzmuskelentzündung diagnostiziert. Foto: Daniel Karmann/dpa

Die Deutsche Eishockey Liga befürchtet im Falle eines Zuschauerverbots massive Auswirkungen für den Sport.

„Wenn man sagt, dass wir mittel- oder vielleicht sogar langfristig mit der Pandemie leben müssen, dann hat der Profisport gerade dafür geeignete Hygienekonzepte entwickelt“, sagte DEL-Geschäftsführer Gernot Tripcke vor dem Gipfel von Bundeskanzlerin Angela Merkel mit den Ministerpräsidenten am Mittwoch. „Wenn die Politik aber Zuschauer verbietet, entzieht sie dem Profisport die Basis zum Überleben“, betonte Tripcke.

Derzeit ist eine Zuschauerkapazität von maximal 20 Prozent zulässig. Die DEL hat ihren Saisonstart schon zweimal verschoben und hofft, den Spielbetrieb in der zweiten Dezemberhälfte aufnehmen zu können.

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