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Deutsche Fußball Liga

DFL will Hopfen-Nachfolge zügig regeln

Ist nicht mehr Chefin der Deutschen Fußball Liga: Donata Hopfen.
Ist nicht mehr Chefin der Deutschen Fußball Liga: Donata Hopfen. Foto: Marco Steinbrenner/dpa

Nach der Trennung von Geschäftsführerin Donata Hopfen will die Deutsche Fußball Liga zügig die Nachfolge regeln.

Für diesen Donnerstag (12.00 Uhr) hat die Dachorganisation des deutschen Profifußballs zu einer Pressekonferenz geladen, auf der sich Aufsichtsratschef Hans-Joachim Watzke mit großer Wahrscheinlichkeit auch zu den vordringlichen Personalthemen äußern wird.

Nach dpa-Informationen sollen Eintracht Frankfurts Vorstandssprecher Axel Hellmann und Oliver Leki, Finanzvorstand des SC Freiburg, für eine Übergangszeit bis zum Sommer 2023 eine Doppelspitze bilden. Der 51 Jahre alte Hellmann war im August erstmals ins DFL-Präsidium gewählt worden. Der 49 Jahre alte Leki sitzt seit 2019 im Aufsichtsrat der DFL. Beide haben sich durch eine erfolgreiche Arbeit in ihren Vereinen für die vakante Führungsposition empfohlen. 

Eine Übergangslösung aus den eigenen Reihen gäbe der DFL die benötigte Zeit bei der Suche nach einer neuen starken Führungsfigur, die eine Reihe von Problemen zu lösen hat. Hopfen konnte diese Rolle nicht ausfüllen – auch, weil ihr nach eigener Aussage die nötige Rückendeckung aus den Vereinen fehlte. „Ich wünsche den verantwortlichen Herren den nötigen Mut und Willen zur Veränderung, um auf die wachsenden Herausforderungen nicht nur reagieren zu können, sondern sie auch aktiv zu gestalten“, empfahl die 46-Jährige zum Abschied. 

Die DFL hatte die vorzeitige Auflösung des ursprünglich bis Ende 2024 gültigen Vertrages damit begründet, dass es „unterschiedliche Vorstellungen über die weitere strategische Ausrichtung der Gesellschaft“ gegeben habe. 

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