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Eishockey-Coach

Kreis sieht Verbandsziel WM-Viertelfinale als „realistisch“

Zwar hat Eishockey-Bundestrainer Harold Kreis noch keine konkreten Ziele, jedoch sieht er das Erreichen des WM-Viertelfinales als „realistisch“. Damit ist auch die Qualifikation für die Olympischen Winterspiele 2026 gesichert.

Harold Kreis, neuer Eishockey Bundestrainer.
Harold Kreis ist seit Kurzem neuer Eishockey Bundestrainer. Foto: Sven Hoppe/dpa

Der neue Eishockey-Bundestrainer Harold Kreis geht die kommende Weltmeisterschaft zunächst vorsichtig an und hat noch keine konkrete Zielsetzung geäußert. „20 Jahre Lebenserfahrung haben mir auch gezeigt, dass man heute Ziele setzen kann und plötzlich hat man die Nominierung für die Weltmeisterschaft und Spieler X fehlt und Spieler Y fehlt“, sagte der 64 Jahre alte Deutsch-Kanadier am Montag in München, erklärte aber auch: „Wir haben die Ziele von Verbandsseite zur Kenntnis genommen. Für uns sind die Ziele sehr realistisch.“ Er selbst wolle sich für das Turnier vom 12. bis 28. Mai aber zunächst zurückhalten.

Der aktuelle Coach der Schwenninger Wild Wings bezog sich damit auf die Aussage von DEB-Vizepräsident Andreas Niederberger, dass das Erreichen des WM-Viertelfinals und die direkte Qualifikation für die Olympischen Winterspiele 2026 die wichtigsten Ziele seien.

Direkte Olympia-Qualifikation steht auf der Kippe

Unter Kreis’ Vorgänger Toni Söderholm hatte das Erreichen der Runde der besten Acht zuletzt als Minimalziel gegolten, bei der WM 2021 hatte der Finne das Team sogar bis ins Halbfinale geführt. Die direkte Olympia-Qualifikation ist mit dem Abrutschen auf Weltranglistenplatz neun aktuell in Gefahr.

Kreis hat nach eigenen Worten bisher noch keinen Kontakt zu Nationalspielern aufgenommen. Treffen mit den NHL-Profis um Topstar Leon Draisaitl in Nordamerika werde DEB-Sportdirektor Christian Künast im März alleine übernehmen.

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