Alles hat ein Ende. Und wenn nichts dazwischenkommt, war’s das also mit der Arbeit auf der Haupttribüne, wie Medienvertreter sie seit 1993 bei Heimspielen des KSC kannten. Die letzte Routine im verlassenen Gebäude am verschneiten Freitagabend: Unten durch die Glastür, gleich hoch bis unterhalb der Wallkrone.
Das gläserne Treppenhaus, zu lange schon an Spieltagen im Wildparkstadion: menschenleer. Mundschutz? Sitzt. Das Flutlicht ist an. Aber: kein Bratwurstduft, kein Gedränge, keine lärmende Vorfreude auf dem Weg zu Block G6, Reihe 7, Platz 5.532. Das letzte Mal. Ein leises Servus.