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Nach Muskelfaserriss

Auch Gordon verletzt: Der KSC hat nur noch einen Innenverteidiger

Am Montag bestätigte Teamarzt Marcus Schweizer: Der Karlsruher SC hat derzeit nur noch einen einsetzbaren Innenverteidiger.

Daniel Gordon
Verletzt: Daniel Gordon Foto: Helge Prang/GES

Der Karlsruher SC hat in seiner Verletzungsmisere auf der Innenverteidigerposition endgültig den Moment erreicht, von dem an nur noch positionsfremde Ersatzlösungen weiterhelfen.

Wie Vereinsarzt Marcus Schweizer am Montag bestätigte, hat sich Daniel Gordon in der vorletzten Aktion beim 1:1 in Fürth einen Muskelfaserriss im Oberschenkel zugezogen. Zwar bestünde noch eine Resthoffnung, dass der 37-Jährige am Samstag im badischen Duell mit dem Zweitliga-Nachbarn SV Sandhausen eingesetzt werden kann, doch sei diese nicht allzu groß – so Schweizer.

Nur noch Marcel Franke einsetzbar

Sollte der Routinier ausfallen, bliebe damit derzeit nur noch Marcel Franke als einsetzbarer, zentraler Abwehrspieler im Kader übrig. Zuvor waren schon Christoph Kobald, Daniel O´Shaughnessy, Felix Irorere und Florian Ballas ausgefallen, auch Lazar Mirkovic ist in dieser Aufzählung nicht auszusparen.

Damit steht der KSC nur noch dringlicher unter Handlungsdruck. Christian Eichner wiederholte zum Wochenstart seine Ansicht, dass nur ein Profi ohne jegliche Fitness- und Gesundheitsbedenken als externe Hilfe in Betracht zu ziehen wäre. „Es müsste dann einer sein, der sofort Startelf spielen könnte“, so der Cheftrainer des Tabellen-16.. Der zwischenzeitlich in Erwägung gezogene Stephan Ambrosius vom Hamburger SV scheidet damit als Thema aus.

Sollte der KSC in den nächsten Tagen nicht fündig werden, so müsste wohl der nominelle Linksverteidiger-Ersatz Kilian Jakob neben Franke aushelfen. Als danach letzte Option bliebe übrig, Tim Breithaupt von der Sechserposition ins Zentrum der Kette zurückzuziehen.

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