Nachdem die Mauer gefallen war, drängte es die Besten des DDR-Fußballs in die Bundesliga. Burkhard Reich landete beim KSC und musste sich anfangs vorkommen wie ein „verwöhnter Ossi“.
Gegen die Besten im Westen: Burkhard Reich wartet am 9. November 1993 im Spiel gegen Frankfurt auf den nächsten Haken von Eintracht-Stürmer Anthony Yeboah.
Foto: Rudel/imago images
Von den paar Brasilianern, die beim KSC den Ball tanzen ließen, lernte Burkhard Reich nur den ersten nie kennen. Der wie davor beim FC Bologna gefloppte Geovani da Silva verließ nach einem freudlosen Jahr die Stadt. Dafür übernahm der frühere DDR-Nationalspieler als erster Ossi beim KSC im Sommer 1991 dessen Reihenhaus in der Seideneckstraße in Mühlburg - für 1.500 D-Mark Monatsmiete.
Burkhard Reich/früherer KSC-Profi
Foto: Markus Gilliar/GES
Reich stutzte beim Anblick der Teppichböden voller Brandflecken und der geplatzten Couchnähte. „Ich weiß nicht, ob er da drinnen Lagerfeuerchen gemacht hat. Es sah übel aus“, erzählt Reich, der dann meist beim Training sein sollte, als die Handwerker für mehr Wohnlichkeit sorgten.
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