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Zwei Testspiele geplant

Beim KSC schlägt in der Länderspielpause die Stunde der Rückkehrer und Bankdrücker

Wie viele freie Tage bekommen die KSC-Profis in der Länderspielpause? Das dürfen die Fußballer mitbestimmen. Bei den beiden Testspielen sind vor allem Akteure aus der zweiten Reihe gefragt.

In der Länderspielpause am Ball: Mikkel Kaufmann, Leon Jensen und Sebastian Jung (von links) sollen in den Testspielen des KSC gegen Winterthur und Mainz Einsatzzeit erhalten.
Mikkel Kaufmann, Leon Jensen und Sebastian Jung (von links) sollen in den Testspielen des KSC Einsatzzeit erhalten. Foto: Helge Prang/GES

Mit dem Spiel in Braunschweig endet für den Karlsruher SC gewissermaßen Teil eins der Hinrunde. In der ersten Länderspielpause der laufenden Saison bietet sich den KSC-Profis nach den ersten neun Spieltagen nun die Gelegenheit kurz durchzuschnaufen, ehe es ab Anfang Oktober Schlag auf Schlag geht.

Inklusive des Heimspiels gegen den 1. FC Nürnberg am 2. Oktober bestreiten die Blau-Weißen bis zur WM-bedingt vorgezogenen Winterpause Mitte November dann neun Spiele binnen knapp sechs Wochen.

Füße hochlegen ist für die Spieler in den kommenden Tagen dennoch nicht angesagt. Nach einem freien Sonntag stehen Einheiten am Montag, Dienstag und Mittwochvormittag auf dem Programm, ehe am Mittwochmittag (13 Uhr) im heimischen Grenke-Stadion ein Test gegen den Schweizer Erstligisten FC Winterthur über die Bühne geht.

Am Tag darauf folgt direkt das nächste Sparring: Um 14 Uhr wird am Bruchweg der Vergleich mit dem Bundesligisten 1. FSV Mainz 05 angepfiffen. „Wir haben bewusst zwei Spiele angesetzt, weil wir sehr, sehr viele Jungs haben, die Spielzeit benötigen“, sagt Eichner.

Der KSC-Coach denkt dabei unter anderem an die Innenverteidiger Christoph Kobald und Florian Ballas, die sich nach verletzungsbedingten Auszeiten ihrem Comeback annähern.

Auch Rechtsverteidiger Sebastian Jung und Mittelfeldspieler Leon Jensen, in den vergangenen Wochen bereits mit Kurzeinsätzen bedacht, sollen weiter Fortschritte in Sachen Wettkampfhärte machen.

Für Choi und O’Shaughnessy kommen Tests noch zu früh

Darüber hinaus sollen Akteure aus der zweiten Reihe die Chance erhalten, Spielpraxis zu sammeln und sich zu zeigen. Dies gilt etwa für die beiden Stürmer Simone Rapp und Mikkel Kaufmann, die zuletzt nur die Jokerrolle eingenommen hatten.

Eichner plant nach eigener Aussage zu beiden Partien alle Spieler mitzunehmen, die Einsatzzeiten allerdings sinnvoll zu verteilen. Für Kyoung-Rok Choi und Daniel O’Shaughnessy, die zu Wochenbeginn erstmals Teile des Mannschaftstrainings absolvierten, kommen die Tests noch zu früh.

Ob Abwehrspieler Felix Irorere für einen Kurzeinsatz infrage kommt, will Eichner kurzfristig entscheiden. Von den Auftritten gegen Winterthur und Mainz macht es der KSC-Coach nach eigener Aussage abhängig, wie viel Freizeit er seinen Spielern am darauffolgenden Wochenende gewähren wird.

KSC-Quartett mit Nationalteams unterwegs

Stephan Ambrosius, Tim Breithaupt, Paul Nebel und Stefano Marino sind derweil anderweitig gefordert. Ambrosius steht bei den Länderspielen gegen Brasilien (23. September) und Nicaragua (27. September) vor seinem Debüt im ghanaischen Nationaltrikot.

Nebel und Breithaupt zählen derweil ein weiteres Mal zum Aufgebot der deutschen U20, die in Unterhaching gegen Polen (23. September) und in Rumänien (26. September) antritt.

Während Marino mit dem U19-Nationalteam in der EM-Qualifikation auswärts auf Armenien (21. September) sowie anschließend in Braunschweig auf Belarus (24. September) und die Slowakei (27. September) trifft.

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