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Karriereplan mit Weitblick

Christoph Kobald verlängert seinen Vertrag beim KSC bis 2022

Christoph Kobald hat am Sonntag seinen Vertrag beim Fußball-Zweitligisten Karlsruher SC um ein Jahr bis 2022 verlängert.

Um ein Jahr verlängert: Christoph Kobald bleibt mindestens bis Sommer 2022 eine Fixgröße in der Abwehr des Karlsruher SC.
Um ein Jahr verlängert: Christoph Kobald bleibt mindestens bis Sommer 2022 eine Fixgröße in der Abwehr des Karlsruher SC. Foto: Helge Prang/GES

Innenverteidiger Christoph Kobald hat seinen Vertrag beim Fußball-Zweitligisten Karlsruher SC wie erwartet um ein Jahr bis 30. Juni 2022 verlängert.

Der Österreicher entschied sich für diesen Weg der Stabilisierung in der Zweiten Fußball-Bundesliga und gegen eine Rückkehr in die Heimat.

Dem Vernehmen nach hatte dem Wiener unter anderem eine Offerte vom Linzer ASK vorgelegen, mit denen der 23-Jährige auch international hätte spielen können.

Entscheidung für Stabilisierung auf Zweitliga-Niveau

Die Entscheidung für den KSC spricht für Kobalds Willen, seinen Karriereplan mit Weitblick fortzuführen. Zum KSC war der Abwehrspieler im Sommer 2018 vom SC Wiener Neustadt gekommen. Nachdem sich Christian Eichner dazu entschieden hatte, das Abwehrzentrum zu verjüngen, entwickelte sich Kobald aber erst in dieser Saison zum Stammspieler neben dem Neuzugang Robin Bormuth.

Das Duo hatte auch am Samstag im torlosen Treffen mit dem FC St. Pauli gegen die starke Offensive der Hamburger eine insgesamt solide Leistung geboten. Im Anschluss an das Auslaufen der Startelfspieler vom Samstag setzte Kobald sein Autogramm unter einen neuen Kontrakt.

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Zur Spekulation, dass die Einigung für den KSC eine über die Zahl der Einsätze gesteuerte Verlängerungsoption bis 2023 enthält, wollte sich Sportgeschäftsführer Oliver Kreuzer nicht äußern. Kreuzer hatte Kobald stets als „Mann der Zukunft“ in der Karlsruher Kette bezeichnet und zeigte sich zufrieden mit der ausgehandelten Lösung.

Bei den Karlsruhern kommt Kobald inzwischen auf 39 Einsätze in der Zweiten Liga. Aus der Drittliga-Saison 2018/2019 stehen für ihn ein weiteres Dutzend Auftritte zu Buche.

Laufende Gespräche mit Choi

Mit der Vertragsunterschrift des Abwehrspielers ist Kreuzer ein weiteres Stück vorangekommen bei seiner Personalplanung für die kommende Runde. Unterdessen zeichnete sich am Wochenende keine schnelle Erledigung der laufenden Gespräche mit Kyoung-Rok Choi ab.

Da liegt der Ball bei Choi.
Oliver Kreuzer, KSC-Sportgeschäftsführer

„Da liegt der Ball bei Choi“, betonte Kreuzer. Dem Mittelfeldspieler liegt nicht nur das Angebot des KSC vor. Vielmehr sind offenbar eine Reihe von Clubs, darunter auch aus seiner Heimat Südkorea, auf den Spieler aufmerksam geworden.

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