Die Fußball-Zweitligisten sind wegen der weiteren wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Krise in großer Sorge. Um die Schnittmengen ihrer Nöte miteinander zu erörtern und um sich wechselseitig zu informieren, haben sich die Geschäftsführungen der 18 Clubs in der vergangenen Woche in Videokonferenzen zusammengeschaltet.
Die besprochenen Bedrängnisse sind vielgestaltig. In der Liga geht keiner mehr davon aus, dass in dieser Saison Zuschauer in größerer Zahl in die Arenen strömen werden. Erschwerend kommt hinzu, dass der mit der Saison 2021/2022 greifende, neue Rechtezyklus auch die Zweitligaclubs bei den Medienerlösen schlechter stellen wird als bisher.