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Vor Braunschweig-Spiel

Trainer Eichner drängt beim KSC auf den nächsten Schritt

Das Programm des Karlsruher SC bis Weihnachten hat es in sich. Vor dem Auswärtsspiel des Zweitliga-15. beim Aufsteiger Eintracht Braunschweig appelliert Cheftrainer Christian Eichner an die Spieler seines Kaders, den nächsten Schritt zu machen.

Eingeschworen für Braunschweig: Christian Eichner schärft die Sinne der KSC-Truppe, von der er sich endlich mal einen zweiten Sieg in Folge wünscht.
Eingeschworen für Braunschweig: Christian Eichner schärft die Sinne der KSC-Truppe, von der er sich endlich mal einen zweiten Sieg in Folge wünscht. Foto: Marvin Ibo Güngör/GES

Die Trainingswoche beim Karlsruher SC begann mit den besten Vorsätzen seiner Zweitliga-Fußballer und einem drängenden Cheftrainer. Christian Eichner kündigte an, dass er nicht nachlassen werde, die Sinne der Profis im Kader des Tabellen-15. zu schärfen.

„Wir können es uns nicht erlauben, auch nur ein Prozent nachzulassen“, meinte der 37-Jährige, der für seine Mannschaft ein knackiges Restprogramm bis Jahresende absieht.

Am Samstag (13.30 Uhr) wird der KSC beim Aufsteiger Eintracht Braunschweig gastieren, „dann wird es um eine allgemeine Haltung gehen. Wir müssen gierig bleiben und genauso laufbereit sein wie bei unserem 3:0-Sieg beim FC St. Pauli, um in die Punkte zu kommen“, ahnt Eichner.

Batmaz und Gueye beißen auf die Zähne

Dass Eichner dies so eindringlich betont, hat auch mit seiner Erfahrung zu tun, die er seit seinem Dienstantritt als verantwortlicher KSC-Coach im Februar sammelte. Noch kein einziges Mal gelang es den Badenern seither, zwei siegreich beendete Partien aneinanderzureihen.

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Das sich dies ändert, habe laut Eichner „der nächste Schritt“ zu sein. „Die Mannschaft macht einen sehr positiven und frischen Eindruck“, gab Eichner nach der Einheit am Montag an. Obwohl Malik Batmaz und Babacar Gueye das am Donnerstag mit 1:4 verlorene Testspiel beim Bundesligisten FC Augsburg mit Blessuren beendet hatten, waren sie zum Wochenbeginn zur Stelle.

Neben Janis Hanek fehlten auch David Trivunic und weiter Marco Djuricin. Im Fall des Österreichers legte sich Vereinsarzt Marcus Schweizer zwischenzeitlich darauf fest, dass er auch diese Woche nicht mit den Kollegen auf den Platz gehen wird, damit seine Probleme in der Hüft- und Leistengegend weiter abklingen können.

Kother und Carlson werden am Mittwoch zurückerwartet

Dominik Kother und Dirk Carlson erwartet Eichner am Mittwoch im Wildpark zurück. Der 20 Jahre alte Flügelspieler trifft mit der deutschen U21 an diesem Dienstag (18.15 Uhr) in Braunschweig auf Wales.

Der Linksverteidiger Carlson bestreitet mit Luxemburg ab 20.45 Uhr in der Nations League das abschließende Gruppenspiel gegen Aserbaidschan. Im Anschluss an die letzte Länderspielpause wird der KSC bis Weihnachten Auswärtsspiele in Braunschweig, Osnabrück und Aue sowie Heimspiele gegen Paderborn, Düsseldorf und den HSV bestreiten.

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