Im Duell der direkten Tabellennachbarn nimmt der Karlsruher SC an diesem Sonntag (13.30 Uhr/Sky und BNN-Liveticker) beim SC Paderborn den nächsten Anlauf, um die Marke von 40 Punkten zu knacken. Dazu fehlen dem Tabellenneunten aktuell noch zwei Zähler.
KSC trifft auf stärkste Auswärtsmannschaft der Liga
Kontrahent Paderborn knackte diese Zahl am vergangenen Spieltag mit einem 2:1-Erfolg beim Hamburger SV und unterstrich damit einmal mehr seine Auswärtsstärke. 28 Zähler holte die Mannschaft von Trainer Lukas Kwasniok bereits in der Fremde.
Auf heimischem Rasen läuft es hingegen in dieser Saison nicht rund: bislang gelangen in der Benteler-Arena nur zwei Siege. Seit dem 6. November konnte kein Heim-Dreier mehr eingefahren werden.
Dennoch warnt Eichner seine Mannschaft vor Paderborn und stellt seine Truppe auf eine „spielstarke, sehr variable Mannschaft“ ein, wie er am Freitagmittag auf der Spieltags-Pressekonferenz erklärte. Es sei sehr schwer, die Hausherren taktisch einzuschätzen, da Kwasniok sich hier immer wieder etwas einfallen lasse.
Ohne Gondorf und mit veränderter Taktik?
Personell kann der KSC am Sonntagnachmittag voraussichtlich auf die Spieler zurückgreifen, die auch zuletzt den Kader bildeten. Allerdings steht hinter Kapitän Jerome Gondorf noch ein Fragezeichen, der unter der Woche aufgrund einer Erkältung auf dem Trainingsplatz fehlte.
„Es würde ein sehr wichtiger Spieler nicht auf dem Feld stehen“, so Eichner. Sollte Gondorf ausfallen, wäre durchaus eine taktische Aufstellung im 4-4-2 möglich.
Doch egal wie der KSC in Paderborn aufläuft, Eichner hat am 29. Spieltag mit seiner Mannschaft das Ziel, „ein viel besseres Ergebnis zu erzielen, als das im Hinspiel der Fall war“.
Ende Oktober hatten die Badener mit 2:4 das Nachsehen. Gelingt die Revanche, erreichen die Badener ihr großes Ziel – und ziehen am SCP in der Tabelle vorbei.