Christian Eichner scheint in den vergangenen Wochen seine Stammformation gefunden zu haben. Auf größere Personalrochaden hat der Cheftrainer des Fußball-Zweitligisten Karlsruher SC jedenfalls zuletzt verzichtet.
Die Viererkette vor Torhüter Marius Gersbeck bildeten, wie schon fast die gesamte Saison über, Marco Thiede, Robin Bormuth, Christoph Kobald und Philip Heise.
Im Mittelfeld waren Kapitän Jérôme Gondorf, Marvin Wanitzek und Kyoung-Rok Choi gesetzt. Und in die Abteilung Attacke beorderte Eichner neben Philipp Hofmann in aller Regel Benjamin Goller und Marc Lorenz.
Kuster steht im Tor, Guèye stürmt von Beginn an
Am Mittwoch werden jene Elf nur am Vormittag im Training gefordert sein. Am Nachmittag beim Testspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern will Eichner den Akteuren Einsatzzeit gewähren, die in den zurückliegenden Wochen gar nicht oder nur wenig zum Zuge gekommen waren. Zudem sollen die Spieler aus der U19 die Gelegenheit erhalten sich zu zeigen.
„Die Spieler, die zuletzt hintendran standen, sollen im Rhythmus bleiben“, erklärt Eichner, der HSV-Leihgabe Xavier Amaechi, Dominik Kother und Lukas Fröde als Beispiele nennt.
In der Spitze soll der erfolgreiche Joker aus dem Paderborn-Spiel (2:2), Babacar Guèye, von Beginn an auflaufen, möglicherweise an der Seite von Malik Batmaz. Im Tor wird 90 Minuten lang Markus Kuster stehen, der sonst hinter Gersbeck die Nummer zwei ist.
Vier Tage frei, dann geht der Blick auf das Osnabrück-Spiel
Die Partie wird aufgrund der Corona-Pandemie am Mittwochnachmittag unter Ausschluss der Öffentlichkeit ausgetragen. Ab Donnerstag haben die KSC-Profis dann vier Tage am Stück trainingsfrei, ehe sie am Montag die Vorbereitung auf das Heimspiel gegen den VfL Osnabrück aufnehmen.
Mit der Partie am 3. April beginnt der Saisonendspurt, der insgesamt acht Spiele umfasst. Zu Ende geht für den KSC die Runde am 23. Mai in Heidenheim.