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Letztes Heimspiel der Saison

Karlsruher SC will gegen Holstein Kiel den nächsten Aufstiegskandidaten ärgern

Am vorletzten Spieltag empfängt der KSC am Sonntag Holstein Kiel im Wildparkstadion. Die Gäste können hier den Aufstieg in die Bundesliga klar machen. Werden die Karlsruher erneut zum Stolperstein für einen Favoriten?

Zusammenhalt gefragt: Im letzten Heimspiel der Saison kann der KSC nur mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung gegen Holstein Kiel bestehen.
Zusammenhalt gefragt: Im letzten Heimspiel der Saison kann der KSC nur mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung gegen Holstein Kiel bestehen. Foto: Markus Gilliar/GES

Es ist das letzte Heimspiel für den Karlsruher SC in dieser Saison: Am Sonntag um 15.30 Uhr empfangen die Zweitliga-Fußballer den Tabellenzweiten von Holstein Kiel. Die Gäste haben in Baden den direkten Aufstieg dicht vor Augen.

Vier Punkte hat Holstein aktuell Vorsprung auf den Relegationsplatz, bei einem Erfolg in Karlsruhe wäre der Sprung ins Oberhaus geschafft. Doch verschenken wollen die Hausherren um Cheftrainer Christian Eichner am 33. Spieltag nichts, immerhin hat auch der KSC noch ein Saisonziel. Mit aktuell 46 Punkten auf dem Konto fehlen nur noch vier Zähler zur angestrebten 50 Punkte-Marke.

Holstein Kiel will letzten Schritt zum Aufstieg gehen

Der KSC konnte zuletzt schon mit dem Hamburger SV (1:1) und Greuther Fürth (2:2) zwei Aufstiegskandidaten mächtig ärgern. Eine Mentalität und Leidenschaft wie in diesen Spielen will Eichner auch am Sonntagnachmittag wieder sehen. „Absolute Oberkante liefern“, umschreibt es Eichner, der weiß, dass seine Mannschaft gegen diesen Topgegner „zum richtigen Zeitpunkt die Tore setzen“ müsse.

Ein Vorteil könnte es sein, dass die Hausherren etwas ausgeruhter in die Partie gehen können als die „Störche“, die erst am Donnerstagnachmittag einen wichtigen 3:2-Sieg im letzten Nachholspiel gegen Jahn Regenburg landen konnte. Jetzt wolle Kiel im Wildpark „den lezten Schritt gehen“, weiß Eichner.

KSC fehlen einige Alternativen in der Offensive

Verzichten muss der KSC am 33. Spieltag auf die verletzten Offensivkteure Kyoung-Rok Choi (Muskelfaserriss), Benjamin Goller (Sehnenentzündung im Knie) und Marc Lorenz (Kapselverletzung im Sprunggelenk), die auch das Quarantäne-Trainingslager auf der Sportschule Schöneck nicht mit bezogen haben. Dirk Carlson und Jans Hanek befinden sich weiterhin im Aufbautraining.

Dazu verriet Eichner am Freitagnachmittag, dass er schon jetzt über eine Umstellung im letzten Saisonspiel in Heidenheim nachdenkt: Markus Kuster soll dann den Platz im Tor einnehmen. Es sei eine Belohnung dafür, dass sich der Ersatzkeeper die gesamte Saison nicht habe hängen lassen. Für Sonntag kündigte der Cheftrainer an, dass man hier eine große Verantwortung im Aufstiegskampf habe und deshalb „mit bester Kapelle“ auflaufen wolle.

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