Glaubt man Christian Eichner, beginnt für seine Spieler nun die schwierigste Phase der Vorbereitung. Wie Kaugummi fühle sie sich an, diese letzte Woche vor dem ersten Pflichtspiel, weiß der Cheftrainer des Karlsruher SC aus eigener Erfahrung. „Jetzt wollen sie losgelassen werden“, beschreibt Eichner die Vorfreude seiner Truppe auf den ersten Ernstfall in dieser Spielzeit. Am Samstag (18.30 Uhr) wird sie als Außenseiter ins Erstrunden-Duell im DFB-Pokal mit Union Berlin gehen. An diesem Dienstag startet die finale Trainingswoche der Vorbereitung.
Diese, das steht jetzt schon fest, wird der Fußball-Zweitligist ohne Testspiel-Niederlage beenden. Auch bei der Generalprobe für das Union-Spiel am vergangenen Samstag gegen Waldhof Mannheim stimmte das Ergebnis. 2:1 (2:0) besiegte man den Drittligisten, der nach der Pause allerdings so manche Schwachstelle bei den Gastgebern aufgedeckt hatte. Mehr als das Anschlusstor durch Arianit Ferati (68. Minute) sprang aber trotz weiterer Gelegenheiten nicht heraus. Philipp Hofmann (4.) und Christoph Kobald (19.) hatten zu Beginn des Spiels, das im Grenke-Jugendstadion unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfand, für den im ersten Durchgang schwungvollen KSC getroffen.