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Dreikampf um Kobald-Ersatz

KSC-Defensive vor Auswärtsspiel bei St. Pauli im Fokus

Für die Partie des siebten Spieltags in der 2. Fußball-Bundesliga muss der Karlsruher SC personell umplanen. Für den gesperrten Christoph Kobald nennt Cheftrainer Christian Eichner gleich drei mögliche Alternativen.

Der Karlsruher Trainer Christian Eichner muss sich Gedanken um seine Abwehrkette machen und diese personell verändern.
Der Karlsruher Trainer Christian Eichner muss sich Gedanken um seine Abwehrkette machen und diese personell verändern. Foto: Markus Gilliar/GES

Über 600 Kilometer muss der Karlsruher SC am Freitag im Bus zurücklegen für die Anreise zum nächsten Auswärtsspiel in Hamburg. Die Zeit kann Cheftrainer Christian Eichner nutzen, um sich Gedanken über die Startformation für das Duell beim FC St. Pauli am Sonntag um 13.30 Uhr zu machen. Denn in der Abwehr bricht ihm mit Christoph Kobald eine wichtige Stütze weg. Der Innenverteidiger muss nach seiner Gelb-Roten Karte im Spiel gegen den SV Darmstadt (3:4) am siebten Spieltag in der 2. Fußball-Bundesliga zuschauen.

KSC-Gegner St. Pauli steht für Spektakel

Drei Spieler stehen für den Cheftrainer zur Auswahl, um Kobald in Hamburg zu ersetzen: Daniel Gordon, David Pisot und Lukas Fröde. Noch gebe es keine Tendenz, vielmehr wolle Eichner abwarten, wer bis Sonntag den besten Eindruck hinterlasse und „mir an der Seitenlinie ein gutes Gefühl gibt“. Auch die Stärken des Gegners dürften hier eine gewisse Rolle spielen. Immerhin trifft der KSC mit den „Kiezkickern“ auf die neben Darmstadt zweitstärkste Offensive der Liga (12 Tore).

„Es ist ein Gegner, der bisher extrem viel für Spektakel steht“, führte Eichner am Donnerstag bei der Spieltags-Pressekonferenz aus. Allerdings habe St. Pauli auch „sehr viel zugelassen in die andere Richtung“, spricht Eichner die elf Gegentore des kommenden Gegners an. Aktuell liegt St. Pauli in der Tabelle mit sieben Punkten als Elfter drei Zähler vor dem KSC, der Rang 17 einnimmt. Dennoch sieht Eichner die Rollen nicht klar verteilt – wie in keinem Spiel. „Die Saison hat bisher gezeigt, dass die Liga sich unfassbar ausgeglichen gestaltet“, so Eichner.

KSC-Cheftrainer Eichner fordert konzentrierte Abwehrarbeit

Wichtig sei es daher, dass seine Mannschaft anders als zuletzt gegen Darmstadt über 90 Minuten gut und konzentriert verteidige, besonders in den entscheidenden Phasen. Auch in der Offensive muss der KSC-Cheftrainer etwas umplanen. Der zuletzt als Joker eingesetzte Marco Djuricin fällt gegen St. Pauli aufgrund von anhaltenden Hüft- und Leistenschmerzen aus. Er soll auch in der anschließenden Länderspielpause etwas kürzertreten.

Live-Ticker

Wie immer begleitet bnn.de das KSC-Spiel am Sonntag - Anpfiff 13.30 Uhr - im Live-Ticker mit topaktuellen Infos und Eindrücken frisch vom Spielfeld.

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