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Zwei späte Tore

KSC dreht Partie in Osnabrück und schafft vierten Sieg in Folge

Spielerisch war es wenig, was der Karlsruher SC am Samstagnachmittag beim VfL Osnabrück zeigte. Dennoch sollten die Badener die Partie spät auf ihre Seite ziehen.

Zweikampf, Duell  Dominik Kother (KSC) gegen Niklas Uwe Schmidt (VfL).

GES/ Fussball/ 2. Bundesliga: VfL Osnabrueck - Karlsruher Sport-Club, 05.12.2020

Football / Soccer: 2nd League: VfL Osnabrueck vs Karlsruher Sport-Club, Osnabrueck, December 5, 2020
Voller Einsatz: Marvin Wanitzek und der KSC mussten beim VfL Osnabrück am Samstag ein hartes Stück Arbeit absolvieren, ehe der vierte Sieg in Serie feststand. Foto: GES/Marvin Ibo Güngör

Es ist geschafft, der KSC hat den vierten Sieg in Folge eingefahren und setzt sich weiter oben in der Tabelle fest. Beim VfL Osnabrück drehten die Badener die Partie des zehnten Spieltages in der 2. Fußball-Bundesliga spät und gewannen 2:1 (0:1). Damit sprangen die Badener vorerst auf den fünften Tabellenplatz und haben nur einen Zähler Rückstand zu Relegationsrang drei.

KSC kassiert Gegentreffer nach ruhendem Ball

Das eigene Spiel durchbringen, war die Vorgabe von KSC-Cheftrainer Christian Eichner im Vorfeld der Partie gewesen. Bereits nach wenigen Minuten konnte er schon erkennen, dass dies an diesem Spieltag wohl nur schwer gelingen würde. In Osnabrück gestaltete sich eine hektische Partie, in der keine Mannschaft sich wirklich entfalten konnte.

Zwar hatte der KSC durch Marc Lorenz, der den Ball ans Außennetz köpfte (3. Spielminute), eine erste gute Gelegenheit, anschließend bekamen die Gäste aber gegen den gut sortiert in der Defensive stehenden VfL Probleme, gefährlich vor das Tor zu kommen. Stattdessen musste der KSC in der 28. Spielminute nach einem Standard den Gegentreffer zum 0:1 hinnehmen.

Eckball führt zum Ausgleichstreffer des KSC

Sebastian Kerk fand mit seinem hohen Ball in den Strafraum am langen Pfosten Timo Beermann. Der Innenverteidiger hatte sich im Rücken von Philipp Hofmann etwas Platz verschafft und kam so frei zum Kopfball, den er sicher im Tornetz unterbrachte. Die beste Chance zum Ausgleich noch vor der Pause vergab Marvin Wanitzek, dessen Schuss aus dem Lauf heraus nur wenige Zentimeter am Torpfosten vorbeiflog (41.).

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Nach dem Seitenwechsel plätscherte die Partie lange Zeit ohne große Torchancen vor sich hin. In der 77. Spielminute sollte dann aber ein ruhender Ball den Ausgleichstreffer für den KSC besorgen. Wanitzek brachte den Ball hoch in den Strafraum, wo ihn der eingewechselte Dominik Kother über die Linie drückte.

Hofmann trifft und lässt KSC jubeln

Kurz vor Schluss konterte der KSC den VfL dann noch aus und drehte die Partie. Kother bewies hierbei ein gutes Auge und setzte den mitgelaufenen Philipp Hofmann in Szene, der sich diese Chance nicht entgehen ließ und das 2:1 für die Karlsruher erzielte.

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