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Eine Partie „in der alles möglich sein wird“

KSC empfängt Hannover 96: Mit geschlossener Teamleistung zum Sieg?

Schlag auf Schlag geht es für den KSC in der 2. Fußball-Bundesliga. Am Mittwochabend wartet der Rückrundenauftakt gegen Hannover 96. Die Badener wollen im Januar weiterhin ungeschlagen bleiben.

Raus aus dem Schlager-Mobil: Der Österreicher Christoph Kobald bei seiner Ankunft mit dem KSC am Wochenende in Braunschweig.
Christoph Kobald bekommt gegen Hannover 96 einen neuen Partner in der Innenverteidigung. Foto: Marvin Ibo Güngör/GES

Spiel zwei der Englischen Woche in der 2. Fußball-Bundesliga steht an. Am Mittwochabend ertönt um 20.30 Uhr der Anpfiff im Wildparkstadion zum Heimspiel des Karlsruher SC gegen Hannover 96.

Erneut könnte es ein enges Duell geben, dafür spricht nicht nur die Tabellensituation. Der Siebte empfängt zum Rückrundenauftakt den punktgleichen Sechsten (beide 26 Zähler).

„Wenn die Jungs an ihre Grenzen gehen, dann kann jeder Gegner bedroht und geschlagen werden“, erklärte Cheftrainer Christian Eichner im Vorfeld des ersten Rückrunden-Spieltags. Doch dazu benötige es „eine richtig gute KSC-Mannschaftsleistung.

Dann haben wir eine Chance, die drei Punkte in Karlsruhe zu behalten.“ Immerhin ist der KSC im Jahr 2021 noch ungeschlagen und sammelte aus vier Spielen zehn Punkte ein.

KSC muss Innenverteidigung umbauen

Über welche Qualitäten der Gast aus Hannover verfügt, konnte der KSC bereits zum Saisonauftakt erleben, als er bei den Niedersachsen 0:2 verlor. Damals lieferten sich beide Mannschaften laut Eichner ein offenes Duell, auch für Mittwoch erwarte er eine Partie, „in der alles möglich sein wird.“

Am vergangenen Wochenende zeigte sich die Mannschaft von Trainer Kenan Kocak in Torlaune, feierte einen 5:2-Erfolg in Nürnberg und zog aufgrund des besseren Torverhältnisses an den Karlsruhern in der Tabelle vorbei.

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Bester Torschütze bei 96 ist Marvin Ducksch mit neun Treffern. Dazu glänzte der Stürmer auch schon mit fünf Vorlagen. Hier kommt viel Arbeit auf die KSC-Hintermannschaft zu, die Cheftrainer Eichner aufgrund der Gelbsperre von Robin Bormuth umbauen muss. Für Christoph Kobald ist der neue Partner in der Innenverteidigung aber kein Problem. Schon in der Vergangenheit habe man gezeigt, dass er und Daniel Gordon zusammenspielen könnten.

Drei KSC-Akteuren droht Gelbsperre

Ebenfalls stehen dem KSC auch Dirk Carlson (Ermüdungsbruch des Kreuzbeins), Janis Hanek und Sebastian Jung (Aufbautraining) nicht zur Verfügung.

Mit Hinblick auf das dann am kommenden Sonntag anstehende Auswärtsspiel beim VfL Bochum müssen Torjäger Philipp Hofmann, Verteidiger Philip Heise und Marvin Wanitzek vorsichtig sein, alle drei Spieler sind mit vier Gelben Karten vorbelastet.

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