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Duell der Topmannschaften 2021

KSC empfängt St. Pauli und erwartet „ein durchaus wildes Spiel“

Ein Topspiel steht am Samstag im Karlsruher Wildparkstadion an, wenn der KSC den seit fünf Partien ungeschlagenen FC St. Pauli empfängt. Cheftrainer Christian Eichner sieht vor allem das Umschaltspiel als eine mögliche spielentscheidende Komponenten.

Marco Thiede erzielte beim Auswärtssieg gegen St. Pauli sein erstes Tor im KSC-Trikot.
Der KSC möchte wie schon im Hinspiel erneut gegen den FC St. Pauli jubeln. Foto: Marvin Ibo Gngr GES/Marvin Ibo Güngör

Mit Blick auf die Jahrestabelle erwartet den Karlsruher SC an diesem Samstag um 13 Uhr ein absolutes Spitzenspiel. Denn mit dem FC St. Pauli gastiert ein Team im Wildparkstadion, das ebenso wie die Badener in 2021 bislang 23 Punkte einsammelte. Allerdings haben die St.-Paulianer dafür ein Spiel mehr gebraucht als der KSC.

Doch nicht nur aus diesem Grund dürfte die Aufgabe für den Tabellenfünften gegen die elftplatzierten Hamburger knifflig werden.

„Das ist eine richtige Hausnummer, die am Samstag auf uns zukommt“, betonte KSC-Cheftrainer Christian Eichner am Donnerstag auf der Spieltags-Pressekonferenz. Immerhin gewann der Gast nicht nur das Stadtderby gegen den Hamburger SV am Montag mit 1:0, sondern blieb in den vergangenen fünf Partien ungeschlagen.

„Ich erwarte ein durchaus wildes Spiel“, glaubt Eichner. Es könnte rassig werden und viele Zweikämpfe geben. Wichtig sei es, das schnelle Umschaltspiel des FC St. Pauli zu unterbinden.

KSC hat Hinspiel gegen St. Pauli in guter Erinnerung

Immerhin haben die Kiezkicker mit Guido Burgstaller den Toptorjäger des Jahres in ihren Reihen, der 2021 schon achtmal zuschlug. „Ich glaube, dass es sehr viel darauf ankommen wird, wer den berühmt-berüchtigten zweiten Ball aufsammeln kann“, formuliert es der Karlsruher Coach.

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An das Hinspiel dürften die Badener noch gute Erinnerungen haben: Beim 3:0-Auswärtserfolg erzielte Marco Thiede sein erstes Tor für den KSC, dazu waren Jérôme Gondorf und Philipp Hofmann erfolgreich.

Doch mit dem Duell der ersten Halbserie dürfte das Geschehen am Samstag kaum noch etwas zu tun haben. Damals steckte St. Pauli im Abstiegskampf, inzwischen sind die Hamburger mit 31 Punkten raus aus der Gefahrenzone.

Karlsruher SC verschwendet keine Gedanken an Aufstiegsrennen

Der KSC könnte unterdessen mit einem Sieg noch näher an die Aufstiegsränge heranrücken, da die Top vier der Tabelle an diesem 24. Spieltag gegeneinander spielen. Zum Thema möchte Eichner dies allerdings nicht machen, vielmehr wolle man sich nur auf das eigene Spiel konzentrieren.

Hierfür kann der Cheftrainer auf fast seinen kompletten Kader zurückgreifen. Bis auf Dirk Carlson (Ermüdungsbruch) sowie den langzeitverletzten Janis Hanek und Jannis Rabold (Erkältung) sind alle Akteure einsatzfähig.

Auch Kyoung-Rok Choi, der sich am vergangenen Spieltag gegen Darmstadt 98 eine Innenbandzerrung zugezogen hat, soll Stand Donnerstag mitwirken können.

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