Skip to main content

Stürmer spielt derzeit für Braunschweig

KSC plant ohne Marvin Pourié

Stürmer Marvin Pourié spielt in den Kaderplanungen des Karlsruher SC für die nächste Saison offenbar keine Rolle. Sport-Geschäftsführer Oliver Kreuzer hat auch eine Erklärung parat.

Stürmer Marvin Pourié spielt derzeit für Eintracht Braunschweig. Die Braunschweiger steigen in die 2. Bundesliga auf.
Stürmer Marvin Pourié spielt derzeit für Eintracht Braunschweig. Die Braunschweiger steigen in die 2. Bundesliga auf. Foto: GES

Marvin Pourié spielt in den Kaderplanungen des Karlsruher SC für die nächste Saison offenbar keine Rolle. „Wir werden im Sturm mit Marco Djuricin, Philipp Hofmann und Babacar Gueye sehr gut besetzt sein. Wir respektieren Marvins Vertrag. Wenn er zurückkommt, muss er aber wissen, dass er sehr starke Konkurrenz vorfindet“, erklärte Oliver Kreuzer, der Sport-Geschäftsführer des Fußball-Zweitligisten. Er werde gesprächsbereit sein, sollte Pourié gehen wollen und ein Interessent auftauchen, mit dem man sich einigt.

Diese Einschätzung gelte offenbar ungeachtet der Frage, dass Hofmann nach BNN-Informationen auf den Zetteln mehrerer Erstligisten steht. Der 29 Jahre alte Pourié hatte Ende Juli 2019 einen Dreijahresvertrag beim KSC unterschrieben. Am Freitag wiederholte Kreuzer auf Nachfrage, dass er weder wisse, was Eintracht Braunschweig vorhabe, noch was Pourié plant.

Am Tag davor hatte er mit Pouriés Berater Dieter Rudolf gesprochen, der auch Innenverteidiger David Pisot betreut. Auch der KSC-Kapitän, der Konkurrenz erhalten soll, wird mit seiner Lage unzufrieden sein. Er sagte am Freitag: „Ich habe noch ein Jahr Vertrag.“

Kauffrist für Pourié in Braunschweig ausgelaufen

Zweitliga-Aufsteiger Eintracht Braunschweig, an den die Badener ihren Torjäger aus der Aufstiegssaison 2018/2019 im vergangenen Winter ausgeliehen haben, hätte Pourié kaufen können. Die Frist, um die vereinbarte Option zu ziehen, ist inzwischen ausgelaufen. Die angeblich festgeschriebene siebenstellige Ablöse dürfte dann vermutlich keine Verhandlungsgrundlage mehr sein.

Unklar ist, ob die Niedersachsen nicht doch noch mal wegen Pourié vorsprechen. Nicht bekannt ist, ob Marco Antwerpen Trainer der Eintracht bleibt, was die Personalplanung noch hemmen könnte. Nach dem Saisonfinale am Samstag, in dem die Eintracht gegen Meppen antritt, dürfte sich Dynamik entwickeln. Unterdessen bestätigte der KSC, dass er die auslaufenden Verträge mit Änis Ben-Hatira, Martin Röser, Burak Camoglu und Lukas Grozurek (war ausgeliehen von Sturm Graz) nicht verlängern wird. Nur bei Damian Roßbach, Daniel Gordon und Manuel Stiefler stünde man in Gesprächen, so Kreuzer. Benjamin Uphoffs ablösefreier Wechsel zum SC Freiburg steht vor seiner Bestätigung. Der 26-Jährige soll nach Alexander Schwolows bevorstehendem Abgang zu Schalke in Freiburg die Nummer zwei hinter Mark Flekken werden.

nach oben Zurück zum Seitenanfang