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DFB-Pokal

KSC-Pokallos Bayer Leverkusen: „Wir spielen wie immer auf Sieg, fertig“

Der Karlsruher SC muss in der zweiten Runde des DFB-Pokals Ende Oktober beim Bundesliga-Zweiten Bayer Leverkusen antreten. Nicht die erste Pokalbegegnung der beiden Vereine.

Neuauflage im Pokal: Nur das Nachsehen blieb KSC-Profi Marc Lorenz am 11. August mit den Karlsruhern gegen den damals für Bayer Leverkusen stürmenden Kevin Volland. Der Werksclub gewann das Erstrundenmatch mit 3:0 in der Verlängerung.
Neuauflage im Pokal: Nur das Nachsehen blieb KSC-Profi Marc Lorenz am 11. August mit den Karlsruhern gegen den damals für Bayer Leverkusen stürmenden Kevin Volland. Der Werksclub gewann das Erstrundenmatch mit 3:0 in der Verlängerung. Foto: Jan Huebner/imago

Der 1. FC Köln. Der VfB Stuttgart. Borussia Dortmund. Viele Erstligisten waren sehr lange noch im Topf geblieben. Doch in den letzten der 32 Kugeln, die bei der Auslosung der zweiten DFB-Pokalrunde am Sonntagabend bis zum Schluss übriggeblieben waren, verstecken sich Bayer Leverkusen und der Karlsruher SC.

So muss der KSC am 26. oder 27. Oktober im Pokalwettbewerb in der BayArena um den Einzug ins Achtelfinale und damit um die garantierte Einnahme von rund 515.000 Euro kämpfen. Die Rolle des Gastes in der BayArena fand in den Reihen des Zweitliga-Fünften den wenigsten Beifall.

„Dass ich mir ein Heimspiel gewünscht hätte, habe ich oft genug betont. In der Konstellation hätte ich mir das doppelt und dreifach gewünscht. Wir sind krasser Außenseiter, aber wir werden versuchen, in dem einen Spiel die Sensation zu schaffen“, reagierte KSC-Trainer Christian Eichner auf die Auslosung, bei der sich Kanu-Olympiasieger Roland Rauhe innerhalb der ARD-Sportschau als „Losfee“ betätigt hatte.

Wir brauchen einen herausragenden Tag und müssen hoffen, dass der Gegner irgendwie strauchelt.
Oliver Kreuzer, KSC-Sportgeschäftsführer

„Die Favoritenrolle ist geklärt. Wir brauchen einen herausragenden Tag und müssen hoffen, dass der Gegner irgendwie strauchelt. Trotzdem ist es der DFB-Pokal, und da hat es schon die tollsten Geschichten gegeben. Wir fahren da hin und spielen wie immer auf Sieg, fertig“, sagte KSC-Sportgeschäftsführer Oliver Kreuzer zum Duell in Leverkusen.

Letzte Pokal-Begegnung mit Leverkusen war 2017

Das Aufeinandertreffen beider Clubs hatte es davor letztmals im August 2017 gegeben. Damals war der KSC als Drittligist dem Bundesligisten in der ersten Runde mit 0:3 nach Verlängerung unterlegen. Marvin Wanitzek, Marc Lorenz und Fabian Schleusener waren auf Seiten der Karlsruher seinerzeit bereits mit von der Partie.

In der Auftaktrunde des laufenden Pokalwettbewerbs hatte sich der KSC gegen den West-Regionalligisten Sportfreunde Lotte mit 4:1 durchgesetzt. Bayer Leverkusen war durch ein 3:0 beim Regionalligisten Lokomotive Leipzig weitergekommen.

In das Achtelfinale des Pokalwettbewerbs hatten sich die Blau-Weißen zuletzt in der Saison 2019/2020 gespielt. Im ersten Pflichtspiel unter der Trainer-Regie von Christian Eichner war im Februar 2020 der 1. FC Saarbrücken nach Elfmeterschießen die Endstation für die Badener gewesen.

Die Pokalpaarungen der 2. Runde im Überblick

Bayer Leverkusen – Karlsruher SC

SV Waldhof Mannheim – Union Berlin

VfL Osnabrück – SC Freiburg

1899 Hoffenheim – Holstein Kiel

VfB Stuttgart – 1. FC Köln

Borussia Mönchengladbach – Bayern München

Borussia Dortmund – FC Ingolstadt

FSV Mainz 05 – Arminia Bielefeld

Jahn Regensburg – Hansa Rostock

1.FC Nürnberg – Hamburger SV

Hannover 96 – Fortuna Düsseldorf

VfL Bochum – FC Augsburg

Dynamo Dresden – FC St. Pauli

Preußen Münster - Hertha BSC Berlin

SV Babelsberg – RB Leipzig

1860 München – Schalke 04

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