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Auswärtsspiel am Freitagabend vor Geisterkulisse

KSC reist „mit breiter Brust“ nach Nürnberg

Geisterkulisse unter Flutlicht heißt es an diesem Freitagabend beim Auswärtsspiel des Karlsruher SC gegen den 1. FC Nürnberg. Bange ist den Badenern vor der Partie des fünften Spieltags aber keineswegs.

Torwart Marius Gersbeck (KSC).

GES/ Fussball/ 2. Bundesliga: Karlsruher SC - Trainingslager, 21.08.2020

Football/Soccer: 2. Bundesliga: KSC Trainingscamp, Bad Leonfelden, Austria, August 21, 2020
Marius Gersbeck möchte gegen Nürnberg erneut ohne Gegentor bleiben. Foto: Helge Prang/GES

Dass der Karlsruher SC an diesem Freitag um 18.30 Uhr beim 1. FC Nürnberg erneut ohne Zuschauerkulisse antreten muss, sollte kein Nachteil sein. Davon jedenfalls ist Cheftrainer Christian Eichner im Vorfeld der Partie des fünften Spieltags in der Zweiten Fußball-Bundesliga überzeugt. Denn, so betont der Coach weiter, könne die Unterstützung von den Rängen den Heimmannschaften immer einen zusätzlichen Push geben.

Torwart Marius Gersbeck hat sich inzwischen sogar schon etwas an die „Geisterspiele“ gewöhnt, mit denen alle Mannschaften in den vergangenen Monaten konfrontiert waren. „Wir können damit umgehen und haben gezeigt, dass wir mit und ohne Zuschauer gewinnen können“, meinte der Keeper am Donnerstag im Rahmen der Spieltags-Pressekonferenz. Auf jeden Fall reise man „mit breiter Brust“ zu den Mittelfranken.

Seinen Teil zum nächsten Erfolgserlebnis möchte der Keeper beitragen und in Nürnberg seinen Kasten wieder sauber halten: „Wenn man zu Null spielt, nimmt man schon einmal einen Punkt mit – das ist ein Schritt in die richtige Richtung.“ Eichner unterstrich unterdessen, dass er von seiner Mannschaft erwarte, dass sie mutig mit und gegen den Ball agiere. „Die Jungs müssen sehr viel arbeiten“, betonte er. Dann aber sei auch in Nürnberg Zählbares möglich.

Der Chefcoach steht vor der Partie am Freitagabend vor der ein oder anderen kniffligen Personalentscheidung, da bist auf Janis Hanek und Nachwuchstalent Bastian Allgeier alle Spieler fit sind.

Aktienverkauf läuft ordentlich an

Derweil hat der KSC auch ein Update zum vor einer Woche gestarteten Aktienverkauf gegeben. In den ersten Tagen haben demnach rund 700 Anleger bereits 250.000 Euro angelegt. Noch bis zum 18. November haben Fans die Möglichkeit, Aktien zu zeichnen.

Das eingenommene Kapital möchte der Verein zu 100 Prozent für den Innenausbau und die Ausstattung des neuen Stadions verwenden. Hierfür benötigt der Verein in den kommenden beiden Jahren insgesamt zehn Millionen Euro.

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