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Vorbereitung

KSC-Trainer Eichner verspricht gleichmäßig verteilte Einsatzzeiten

Christian Eichner nimmt die Profis des Karlsruher SC richtig ran. Der Chefcoach beruhigt: Noch müsse sich keiner Sorgen um „die Buben“ machen.

Mann mit Hütchen: Linksverteidiger Philip Heise ist der Spaß noch nicht vergangen, wie er am Donnerstag während des Trainings erkennen lässt.
Mann mit Hütchen: Linksverteidiger Philip Heise ist der Spaß noch nicht vergangen, wie er am Donnerstag während des Trainings erkennen lässt. Foto: Helge Prang/GES

Die Profis des Karlsruher SC laufen heiß. Die Eistonnen für die Abkühlung danach stehen hinter den Kabinen tagtäglich bereit. Durch diese erste Woche müssen sie aber alle durch.

Nicht weniger als neun Einheiten haben die Fußballer des Zweitligisten seit Sonntag inzwischen schon in den Beinen. Die konditionelle Basis für eine weitere sorgenfreie Saison muss schließlich mit Urlaubsende auf dem Platz und im Wald gelegt werden.

„Sie haben vier Wochen frei gehabt und freuen sich jetzt, uns jeden Tag zu sehen. Damit sie nicht überlegen müssen, was sie zu tun haben, holen wir sie täglich zweimal ran“, sagt es Chefcoach Christian Eichner mit seinem Humorverständnis.

Taktisch geprägte Phasen, in denen der Übungsbetrieb einem Stop-and-Go-Muster folgt, kämen neben den intensiven Schwerpunkten für die Grundlagenausdauer schließlich schon vor.

„Wir versuchen einen guten Mix hinzubekommen. Noch muss man sich keine Sorgen machen um die Buben“, sagt Eichner.

Test gegen Freiburg vor 500 Zuschauern

Die beiden Einheiten am Donnerstag machten die am Vortag verhinderten Marius Gersbeck, Fabio Kaufmann und Marvin Pourié wieder mit. Das erste Wettbewerbsspiel folgt am Samstag (14 Uhr).

Für den KSC-Coach stellt das Treffen mit SGV Freiberg „ein guter erster Test gegen einen gefühlten Regionalligisten“ dar. Eichner: „Wäre die Oberliga-Saison nicht abgebrochen worden, wären sie hochverdient hoch.“

Alle KSC-Akteure sollen im Grenke-Stadion, in dem wieder 500 Zuschauer dabei sein werden, eine Halbzeit lang zum Einsatz kommen, kündigt Eichner an. „Wie letztes Jahr werden wir auch diesmal wieder darauf achten, dass jeder Spieler am Ende der Vorbereitung fast die gleiche Anzahl an Einsatzminuten hatte.“

Dass das nicht ganz aufgehen wird, versteht sich. Vor allem dort, wo eine Position, wie die auf der rechten Abwehrseite (Marco Thiede, Sebastian Jung, Jannis Rabold) im Kader mehr als doppelt besetzt ist.

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