Kaum Zeit sich zu erholen bleibt dem Karlsruher SC nach dem 2:2-Remis am Samstagabend beim SV Darmstadt 98. Bereits am Dienstag (18.30 Uhr/Sky) steht das Achtelfinale im DFB-Pokal beim TSV 1860 München auf dem Programm.
Das Ziel des badischen Zweitligisten bei den eine Klasse tiefer beheimateten Hausherren ist klar. Man habe das Ziel, „unsere Kugel weiterhin in den Topf zu legen“, wie Cheftrainer Eichner es am Montag ausdrückte.
Das klare Ziel lautet also Viertelfinale, was dem KSC eine garantierte Einnahme von knapp über einer Million Euro in die Kassen spülen würde.
Allerdings erwartet Eichner ein ausgeglichenes Duell in diesem „Alles-oder-Nichts-Spiel“. Auch wenn die Vorbereitungszeit darauf kurz war, wird der KSC darauf nach seinen Worten „wie in jedem Spiel, sehr gut vorbereitet“ sein.
Jetzt den KSC-Newsletter abonnieren
Näher dran: Aktuelle Berichterstattung und exklusive Hintergrund-Infos zum KSC - das liefert die BNN-Sportredaktion im neuen kostenlosen Newsletter „Nur der KSC“ jede Woche direkt in Ihr E-Mail-Postfach. Jetzt anmelden
Die Favoritenrolle kann und möchte Eichner aufgrund des Klassenunterschieds nicht ablehnen. Zugleich habe man aber „großen Respekt vor dem Gegner“, der zuletzt Schalke 04 aus dem Wettbewerb warf.
KSC-Coach Eichner kann wieder auf Breithaupt zurückgreifen
Personell ändert sich im Vergleich zum 2:2-Unentschieden am Samstagabend in Darmstadt wenig. Auch weiterhin fehlen dem KSC die verletzten Kyoung-Rok Choi (Faserriss in der Wade), Malik Batzmaz, Robin Bormuth (beide Sprunggelenk) sowie Paul Löhr und Sebastian Jung (beide Kreuzbandriss).
Ersatztorwart Markus Kuster plagt sich weiterhin mit einer Erkältung und wird erneut von Niklas Heeger vertreten. Immerhin kann KSC-Coach Eichner wieder auf Tim Breithaupt zurückgreifen, der im Ligaspiel gesperrt zusehen musste. „Er wird wieder in den Kader zurückkehren“, so der Cheftrainer. Philipp Hofmann pausierte am Sonntag, allerdings geht Eichner davon aus, auf den Stürmer zurückgreifen zu können.
Auf Unterstützung von den Zuschauerrängen muss der KSC im Stadion an der Grünwalder Straße verzichten, denn in München wird es ein Geisterspiel geben.