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Kein Happy End nach großem Kampf

Elfmeter-Drama in Hamburg: KSC verpasst das Pokal-Halbfinale

Drama pur bot das Pokal-Viertelfinale zwischen dem KSC und dem HSV. Am Ende fehlte den Badenern das nötige Glück.

Bakery Jatta (l) vom Hamburger SV und Karlsruhes Tim Breithaupt kämpfen um den Ballbesitz.
Bakery Jatta (l) vom Hamburger SV und Karlsruhes Tim Breithaupt kämpfen um den Ballbesitz. Foto: Christian Charisius/dpa

Der Pokaltraum ist vorbei, der Karlsruher SC ist im Viertelfinale dramatisch am Hamburger SV gescheitert. Am Ende unterlagen die Badener 3:2 im Elfmeterschießen. Nach 90 Minuten und der Verlängerung hatte es 2:2 gestanden.

Die Badener agierten von Beginn an mutig und frech. Und so fiel auch der Führungstreffer in der 40. Spielminute. Philip Heise schoss einen Freistoß aus 20 Metern einfach mal links an der Mauer vorbei ins kurze Eck. Hamburgs Keeper Heuer Fernandes wurde davon überrascht und kam nicht mehr an den Ball.

Kurz nach dem Seitenwechsel legte Philipp Hofmann sogar das 2:0 für den KSC nach (50.). Doch nur zwei Minuten später schaffte Robert Glatzel wieder den Anschluss. Rund 20 Minuten vor Ablauf der regulären Spielzeit spitze sich das Drama zu: Christoph Kobald sah nach einem Foul die gelb-rote Karte, der HSV bekam zudem einen Strafstoß zugesprochen.

Diesen parierte Keeper Marius Gersbeck zwar, kurz vor Ablauf der Spielzeit entglitt dem aufopferungsvoll in Unterzahl kämpfenden KSC dann aber der Einzug ins Halbfinale noch: Glatzel traf in der ersten Minute der Nachspielzeit zum 2:2-Ausgleich.

Da die Verlängerung torlos blieb, musste das Elfmeterschießen einen Sieger hervorbringen. Dort scheiterten mit Marvin Wanitzek, Ricardo van Rhijn und Daniel O’Shaughnessy gleich drei KSC-Spieler vom Punkt. Damit durfte letztlich der HSV jubeln und ins Halbfinale einziehen.

Die Partie in Hamburg hier noch einmal nachlesen.

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