Alles hat ein Ende - auch die KSC-Siegesserie. Nach fünf Erfolgen am Stück musste die Eichner-Elf am Freitagabend eine 2:5-Niederlage beim bis dato Rangdritten FC Heidenheim verkraften.
Dabei erwischten die Blau-Weißen einen Start nach Maß: Nach Toren von Jensen und Kaufmann lag der KSC nach 23 Minuten verdient mit 2:0 in Führung. Denn im Mittelfeld wirkte der KSC aggressiver, presste Heidenheim gut zu und kombinierte sich nach Balleroberungen schnörkellos nach vorne.
Dann aber wurden die Badener etwas passiver - und die große Tim-Kleindienst-Show startete. Binnen sieben Minuten stellte der FCH-Goalgetter mit seinen Saisontoren 17 und 18 noch vor der Pause auf 2:2. Und nach der Pause folgte Nummer 19: Nach einer Ecke traf Kleindienst mit dem Hinterkopf zur Heidenheimer Führung.
Dies zeigte Wirkung beim KSC, der im zweiten Abschnitt nicht mehr in die Zweikämpfe kam, Offensivaktionen besaßen Seltenheitswert. Die Gastgeber dagegen drehten auf - und nutzten in Person von Florian Pick einen KSC-Fehler zum 4:2 (62.) eiskalt aus. Kevin Sessa machte für die Schwaben gegen in der zweiten Hälfte enttäuschende Karlsruher alles klar (88.).
Der KSC bleibt weiter mit 34 Punkten auf Tabellenplatz acht, kann aber noch auf Rang zehn zurückfallen. Nach der anstehenden Länderspielpause empfängt der KSC am Samstag, 1. April, um 13 Uhr Eintracht Braunschweig im Wildpark.
